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  • 1. FC Lokomotive Leipzig, 29. Oktober 2012

     

    Frauen mit Dusel-Sieg gegen den FFC Oldesloe


    Von:  Stephan R.T.

    Mit zwei späten Toren gelang den Zweitliga-Frauen des 1. FC Lok Leipzig ein glücklicher 2:1 (0:0)-Sieg gegen den Tabellenletzten FFC Oldesloe.

    Drei Wochen nachdem Lok denselben Gegner im DFB-Pokal auswärts noch mit 5:0 bezwungen hatte, taten sich die Leipzigerinnen diesmal sehr schwer. Schon nach fünfzig Sekunden tauchte Oldesloe frei vor Lok-Torhüterin Sandra Schumann auf, die aber den Winkel entscheidende verkürzen konnte. Danach übernahm Lok erwartungsgemäß die Spielkontrolle und kam zu ersten Chancen: Einen Schuss von Angelina Lübcke wehrte die Gäste-Torhüterin zur Ecke ab (12. Min.). Danach klärte eine Verteidigerin für ihre schon geschlagenen Schlussfrau (13.). Die beste Chance bot sich Kapitänin Anne Heller, die einen Elfmeter jedoch in Rücklage über das Tor jagte (21.). Auch danach blieb Lok dominant, kam gegen einen kompakt verteidigenden Gegner aber nicht mehr zu klaren Chancen.

    Auch im zweiten Durchgang mühte sich Lok gegen ein massives Abwehrbollwerk, hatte aber zu wenig Tempo und Genauigkeit in den Aktionen, um Oldesloe vor echte Probleme zu stellen. Stattdessen geriet Lok sogar in Rückstand, als Christin Janitzki im zentralen Mittelfeld den Ball vertändelte und Madeline Gieseler allein auf das Lok-Tor zusteuern und zum 0:1 verwandeln konnte. Nur zwei Minuten später leistete sich die Leipziger Innenverteidigung einen weiteren Patzer, doch Torhüterin Sandra Schumann verhinderte im eins gegen eins das 0:2. Als bei den verunsicherten Blau-Gelben kaum noch etwas zusammen lief, retteten sie großer Kampfgeist und zwei Standardsituationen. Erst traf Anna Green per Freistoß zum Ausgleich (83.), dann behielt Angelina Lübcke die Nerven und verwandelte zwei Minuten vor dem Abpfiff einen an Christina Nauesse verwirkten Foulelfmeter zum Last-Minute-Sieg.

    „Oldesloe hat viel besser gestanden als noch im Pokalspiel und wenig zugelassen“, urteilte Lok Trainer Hendrik Rudolph. „Wir waren fast schon weg mit dem 0:2, da hat uns Sandra Schumann im Spiel gehalten. Über den Kampf kamen wir doch noch zum glücklichen Sieg.“

    Die Frauen des 1. FC Lok Leipzig spielten mit: Sandra Schumann – Sophie Görner, Lysann Schneider, Christin Janitzki, Anna Green – Anne Heller (82. Florin Wagner), Angelina Lübcke, Christina Nauesse, Gabriella Toth, Erika Szuh – Marlene Ebermann

    Tore: 0:1 Gieseler (68.), 1:1 Green (83.), 2:1 Lübcke (89./Foulelfmeter)

    Martin Scholz

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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