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  • 1. FC Lokomotive Leipzig, 06. Oktober 2015

     

    Gläubigervereinbarung erfüllt


    Von:  Stephan R.T.

    Der 1.FC Lok Leipzig e.V. macht weiteren Schritt zur finanziellen Konsolidierung und bedankt sich bei der Wirtschaftskanzlei BRINKMANN & PARTNER.

    Rückblick: Im Frühjahr 2013 geriet der 1. FC Lok Leipzig in eine akute finanzielle Schieflage. Es begannen turbulente Wochen, die in der Neubesetzung des Vereinspräsidiums mündeten. Seitdem unternimmt die neue Vereinsführung alle Anstrengungen, um den Verein zu konsolidieren und in eine finanziell gesunde Zukunft zu führen. Im Mai 2013 wurde zunächst mit den Vereinsgläubigern ein Moratorium abgeschlossen, das die befristete Stundung der Forderungen zur Folge hatte. Dies war notwendig, da sich der neue Vorstand zunächst einen Einblick in die tatsächlichen, finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Vereins verschaffen musste. In teils sehr intensiven Verhandlungen, konnten die Mitglieder des Vereinsvorstandes mit Unterstützung der Leipziger Wirtschaftskanzlei BRINKMANN & PARTNER mit sämtlichen Gläubigern eine Einigung erzielen. Bereits im August desselben Jahres wurde mit den Gläubigern eine Vereinbarung geschlossen, die dem Verein die ratenweise Rückzahlung der Verbindlichkeiten ermöglichte. Mit dem zwischenzeitlich erfolgten Ausgleich der letzten Rate kam nunmehr der Restforderungsverzicht durch die Gläubiger zum Tragen.

    Der 1. FC Lok und seine Berater bedanken sich nochmals für das entgegengebrachte Vertrauen der Gläubigergemeinschaft. „Dies war der Grundstein für die Einleitung der Konsolidierung des 1. FC Lokomotive Leipzig. Im Namen des Vereins möchte ich mich bei allen Gläubigern und ausdrücklich bei der Kanzlei Brinkmann & Partner, hier insbesondere bei Rechtsanwalt René Krüger, sehr herzlich bedanken, die uns von Beginn an begleitet haben“, blickt Präsident, Jens Kesseler, zurück.

    „Dieses wichtige Etappenziel ist für alle im Verein weitere Motivation, die Loksche in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Unser Weg ist weiter steinig und schwer, doch wir kämpfen jeden Tag für unsere Ziele. Wir sind finanziell weiterhin nicht auf Rosen gebettet, doch wir haben unsere Finanzen durch aktives Controlling im Blick und finden stets Lösungen, um unseren Verpflichtungen nachzukommen“, führt Kesseler weiter aus.

    „Ich freue mich, dass wir diesen wichtigen Teilschritt erreicht haben. Jetzt gilt es, mit betriebswirtschaftlichem Sachverstand unseren Verein weiter zu entwickeln, damit wir nicht wieder in eine solche Situation kommen“, ergänzt Aufsichtsratsvorsitzender Olaf Winkler.

    René Gruschka

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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