SV 1916 Sandhausen, 20. September 2016
Der SV Sandhausen und der 1. FC Heidenheim trennten sich am sechsten Spieltag der zweiten Bundesliga mit 0:0 unentschieden. „Gegen eine gut organisierte Mannschaft wie Heidenheim bekommt man nicht so viele Chancen. Und da muss man eine der wenigen nutzen“, sagte SVS-Chefcoach Kenan Kocak.
Der SV Sandhausen beanspruchte die erste gute Szene für sich, als Lucas Höler flankte und Jakub Kosecki drüber köpfte (4.). Auf der Gegenseite fehtle Norman Theuerkauf die Justierung (8.). Die beste Gelegenheit des ersten Durchgangs bot sich Höler, doch die Flanke von Thomas Pledl mit dem Außenrist beförderte der SVS-Stürmer am FCH-Gehäuse vorbei (15.). Eine scharfe Volley-Eingabe von Andrew Wooten fand in der Mitte keinen Abnehmer (43.).
Nach dem Wechsel befand sich Wooten selbst ganz nah am Torerfolg: Im Anschluss an einen Freistoß von Leart Paqarada fand das Spielgerät über Tim Kister den Weg zum Deutsch-Amerikaner im SVS-Jersey, der den Ball volley an den Pfosten drosch (58.). Ansonsten schafften es beide Kontrahenten nicht mehr, den Widersacher entscheidend zu Fehlern zu zwingen. „Heidenheim hat uns gezeigt, wie wichtig die Lufthoheit ist und das Spiel auf die zweiten Bälle – da müssen wir besser werden“, sagte Kocak.
SV Sandhausen: Knaller – Klingmann, Gordon, Kister, Paqarada – Linsmayer (65. Karl), Kulovits – Pledl, Kosecki (65. Vollmann) – Höler, Wooten (70. Kuhn)
1. FC Heidenheim: Müller – Becker, Beermann, Kraus, Feick – Griesbeck, Theuerkauf (46. Titsch-Rivero) – Atanga (62. Skarke), Rasner (46. Schnatterer) – Kleindienst, Morabit
Schiedsrichter: Arne Aarnink (Nordhorn)
Zuschauer: 5.198
Tore: Fehlanzeige
Marco Brückl
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Geschrieben von: Stephan R.T.
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