24. September 2007
Es war ein Spiel der verpassten Chancen. In einer von beiden Seiten engagiert geführten Partie erspielten sich am Freitag sowohl Gastgeber SC Wiedenbrück 2000 als auch die Gäste aus Hamm zahlreiche hervorragende Tormöglichkeiten, brachten sie allerdings zu selten zum Erfolg. Einen perfekten Start legte aber zunächst die Hammer Spielvereinigung hin, als Sven Dyballa sein Team bereits nach 180 Sekunden in Front köpfte. Die Überraschung beim gastgebenden Tabellenvorletzten über den frühen Rückstand aber hielt nicht lange an. Gute Torchancen wurden nicht genutzt, auch der Pfosten stand dem SCW in der ersten Hälfte allein zweimal im Weg.
Mit einer glücklichen 1:0-Führung für die Hammer ging das Spiel also in die Pause, nach der die Begegnung einen offenen Schlagabtausch zweier engagiert aufspielender Mannschaften zeigte. Eine vorzeitige Entscheidung vergab Mitte der zweiten Halbzeit erneut Sven Dyballa, als er mit einem Elfmeter an Wiedenbrücks Schlussmann Marc Kespohl scheiterte. Besser machte es Dirk Flock, der kurz vor Spielende einen Handelfmeter zum durchaus verdienten Ausgleich verwandelte. „Wir sind keine Übermannschaft, daher bin ich mit dem Ergebnis zufrieden“, so HSV-Trainer Thomas Stratos nach der Partie. „Natürlich haben wir in den vergangenen beiden Partien vier Punkte liegen gelassen, da wir jeweils in Front lagen. Aber unsere Ausgangslage ist nach wie vor gut, wir schnuppern weiterhin an Platz vier.“ Die Hammer liegen nach neun Spieltagen in der Oberliga Westfalen nun auf dem siebten Rang mit zwei Punkten Rückstand auf den Vierten.
sm
Geschrieben von: Systema
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