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  • 1. FC Nürnberg, 08. Dezember 2007

     

    Heimsieg wird angestrebt


    Von:  Stephan R.T.

    Fußball-Bundesligist 1. FC Nürnberg will seine schwarze Serie beenden und nach dem Erfolg im UEFA-Pokal auch gegen Hertha BSC wichtige Punkte gegen den drohenden Abstieg einfahren.

    „Wenn wir gegen Hertha nicht gewinnen, war der Sieg gegen Alkmaar ein Muster ohne Wert“, sagt ‚Club’-Sportdirektor Martin Bader vor der Heimpartie der Franken gegen die Hauptstädter. Doch auch bei der Hertha wachsen zwei Spieltage vor der Winterpause die Sorgen. „Alle schauen auf die Tabelle. Es geht schnell - nach unten und nach oben“, erklärte Trainer Lucien Favre.

    Vier Tage nach dem 2:1 im UEFA-Pokal gegen den niederländischen Vertreter AZ Alkmaar hoffen die Franken auf den dritten Bundesliga-Heimsieg der Saison. „Wir sind angehalten, irgendwann wieder eine Bastion zu werden“, sagte Trainer Hans Meyer angesichts der bislang dürftigen Heimbilanz. Der Pokalsieger, für den es nach den bisherigen UEFA-Pokal-Spielen in der Bundesliga stets eine Niederlage setzte, kann voraussichtlich auf den wegen eines Blutergusses im linken Knie angeschlagenen russischen Stürmer Iwan Saenko zurückgreifen. Innenverteidiger Andreas Wolf steht vor seinem 100. Bundesliga- Einsatz.

    Nur magere sieben Punkte konnten die Gäste aus der Hauptstadt in den vergangenen neun Partien holen, bei weiteren Misserfolgen in Nürnberg und am letzten Hinrunden-Spieltag gegen den FC Bayern München würde die Hertha sogar mitten im Abstiegskampf stecken. „Wir müssen alles geben in diesen zwei Spielen, erst danach will ich die Analyse machen“, sagte Favre.

    Berlin, das in der Fremde erst drei Punkte holen konnte, muss um den Einsatz seiner Leistungsträger Gilberto und Marko Pantelic bangen. Der Brasilianer Gilberto leidet vor seinem 100. Einsatz in der Bundesliga an einem grippalen Infekt. Der Serbe Pantelic, mit sieben Treffern bester Berliner Saison-Torschütze, laboriert an einer Leistenverletzung. Der Einsatz der beiden Profis sollte sich erst kurzfristig entscheiden.

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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