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  • FSV 1921 Bad Orb, 28. September 2011

    Herbe Niederlage gegen den SV 1919 Bernbach


    Von:  Werner G.

    Punkt 8.03 Uhr im Heuschreckenstyle beim Lidl eingefallen, weshalb die Grafenwalder Pils-Aktion gegen 8.15 Uhr seitens des Discounters mangels Vorrat quasi für beendet erklärt werden konnte. Ein voller Erfolg, zumindest für Lidl und mich – auch wenn ich es nun doch nicht so herb getrieben habe wie vor etlichen Jahren in der Woche vor Einführung des Dosenpfands. Damals waren es 636 Dosen, allerdings auch mit drei Mal fahren verbunden.

    Dass ich heute nach Cappel fahren würde, stand bestimmt schon eine Woche fest, da Frau Schu ohnehin eine Freundin aus der Heimat zu Besuch erwartete. Am Freitag stand dann gar nix mehr fest, da besagte Freundin schon vor Beginn des Shopping-Marathons umfiel und somit selbst nicht mehr ganz fest stand. Also wurde kurzerhand auf Zweisamkeit umgeplant: Wildpark in Bad Soden-Salmünster rausgesucht, Spiel dazu und zumindest für Shopping im Hugendubel stand ich dann parat. Auch ein Maikäfer schien sich als Leseratte versuchen zu wollen und führ die Strecke Eschborn-Frankfurt bei zeitweise >100 auf dem Außenspielgel mit. Am Wildpark vorgefahren und schon ein kleiner Schockmoment, da Frau Schu meinte: „Hier waren wir schon und da vorne ich hab ich mir damals ein Eis gekauft“. Mir kam das alles aber gänzlich unbekannt vor, außerdem vorher mit der Zooliste abgeglichen und zu der sicheren Erkenntnis gekommen, dass wir hier noch nicht am Start waren. Es geht doch nix über eine kompetente Statistikabteilung. War ganz nett, wenn auch in Sachen Tierbestand überschaubar.

    Weiter nach Bad Orb, wo heute der SV Bernbach zu Gast war, gegen den wir vor ja gar nicht so langer Zeit noch in der Oberliga gekickt haben. Drei Abstiege in der Zeit müssen es daher gewesen sein und das alles nur, weil der damalige Trainer Thomas Biehrer nach Eschborn ging, um sich dort in die Herzen der Zuschauer zu trainieren. Besonders gesteigerten Wert auf ‚Aufgeräumtheit‘ legt man beim FSV Bad Orb nicht (dafür Daumen hoch), da allerhand grünes Gewucher zu bestaunen war und auch so manch undefinierte Eisenstange oder diverse Steinbrocken im hohen Gras rumlagen. Fein. Selbst Frauchen ließ sich aus freien Stücken zu der Aussage „recht idyllisch hier“ hinreißen, was erfahrungsgemäß einem Ritterschlag der Anlage gleichkommt, da tendenziell eher mit kritikintensiven Äußerungen – man könnte auch Gemecker dazu sagen – zu rechnen ist.

    Der 4te aus Bernbach ließ beim 13ten dann nix, aber auch gar nix anbrennen. 0:1 9te, sehr einseitige Sache und noch schlimmer kam es für Bad Orb, als in der 21sten einer (trotz seiner Beteuerung, dass „es nicht so schlimm war“) mit glat Rot vom Platz musste. Jetzt war hier schon der weitere Fortgang des Spiels mächtig vorherzusehen und das nicht, weil ich so ein doller Leser des Spiels bin, da mir BB-Rayo ja ab und zu seinen Schutzengel Circel ausleiht. Mit 0:2 (37ste) ging es in die Pause und danach bröckelte der Laden weiter auseinander: 0:3 (52ste), 0:4 (53ste) und 0:5 (82ste). Aufregend war es nicht, aber wir hatten daher gute Gelegenheit bereits den Essensplan bis Mitte der Woche durchzusprechen, den ich euch jetzt aber erspare.

    amaschu.de

    Geschrieben von:  Werner G.

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