21. November 2005
Um die Zahlungsfähigkeit von Bundesligist Hertha BSC nicht zu gefährden, erlässt das Land Berlin als Eigentümer des Olympiastadions dem Bundesligisten noch in der laufenden Saison vier Millionen Euro. Die jährliche Pacht soll von bislang 4,4 Millionen auf 3,275 Millionen Euro sinken. Zudem soll ein bereits geleistetes Liquiditätsdarlehen für die Olympiastadion- Betreibergesellschaft in Höhe von zwei Millionen Euro an den Verein zurückgezahlt und ein noch ausstehendes Liquiditätsdarlehen in Höhe von 1,83 Millionen Euro muss nicht geleistet werden. Wie der rbb in der Sendung „Sportplatz“ vom gestrigen Sonntag berichtete, ist die Liquidität des des derzeitigen Tabellenfünften stark gefährdet, so wurden die Gehälter für September erst im November gezahlt.
Gleichzeitig erteilte der Berliner Senat aufkommenden Spekulationen über den Verkauf des Stadionnamens eine klare Absage. „Man könne weder eine Kombination aus Firmenname und Olympiastadion zulassen, noch wolle man der Begriff Olympiastadion selbst aufgeben“, so Sportsenator Böger.
Geschrieben von: Systema
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