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  • FC Eintracht Bamberg 2010, 02. September 2014

     

    Im Pokal bei Viktoria Aschaffenburg zu Gast – „Wollen mit dem Weiterkommen Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben erspielen“


    Von:  Stephan R.T.

    Im Achtelfinale des Bayerischen Fußball Toto-Pokals ist FC Eintracht Bamberg am Dienstagabend beim Bayernligisten Viktoria Aschaffenburg zu Gast, Spielbeginn im Stadion am Schönbusch in Aschaffenburg ist um 17.45 Uhr.

    Während der FCE am Wochenende nicht im Einsatz war – die für Samstag vorgesehene Punkt-Spiel-Begegnung bei der SpVgg Greuther Fürth II wurde auf Wunsch der Fürther auf den 16. September verlegt – musste Viktoria Aschaffenburg am Freitagabend beim SC Eltersdorf antreten. In einem torreichen Spiel trennten sich die Unterfranken vom SCE 4:4. Dabei lagen die Aschaffenburger nach einer Stunde Spielzeit noch mit 2:4 im Rückstand und retteten mit dem Ausgleich fünf Minuten vor Schluss noch einen Punkt.

    Was heißt das für den FC Eintracht Bamberg? Vorsitzender Mathias Zeck: „Das wird für uns eine schwere Aufgabe, denn die Viktoria ist eine Spitzenmannschaft der Bayernliga und wird uns sicher alles abverlangen. Und die Duelle gegen Aschaffenburg, die wir in den vergangenen zwei Jahren in der Regionalliga hatten, waren immer spannend und umkämpft.“

    In der Bayernliga ist Viktoria Aschaffenburg mit 21 Punkten Tabellenzweiter und mit zwei Zählern Rückstand zu Tabellenführer Jahn Forchheim deren Jäger Nummer eins. FC Eintracht Trainer Roberto Pätzold fährt mit seiner Mannschaft nach Aschaffenburg, „um dort unserer Favoritenrolle gerecht zu werden und in die nächste Pokalrunde einzuziehen. Uns ist jedoch bewusst, dass wir mit der Viktoria ein sehr schweres Los gezogen zu haben. Die Aschaffenburger spielen eine souveräne Bayernligarunde und können sich berechtigte Hoffnungen auf den Wiederaufstieg machen. Wir werden also nicht den Fehler machen, diese heimstarke Mannschaft zu unterschätzen und dort in Bestbesetzung antreten. Zudem wollen wir uns mit einem erfolgreichen Weiterkommen auch Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben in der Regionalliga erspielen.“ Positives kann der gebürtige Berliner über die Personalliste mitteilen: „Mit Alessandro Alfieri, Viktor Gradl, Andre Jerundow und Sandro Kaiser kehrten zuletzt gleich vier Spieler ins Mannschaftstraining zurück.“

    An das letzte Spiel am Schönbusch, das am 3. August vergangenen Jahres ausgetragen wurde, denken die Verantwortlichen des FC Eintracht Bamberg und vor allem Mittelfeldspieler Victor Gradl übrigens nicht sehr gerne. Es war ein Samstag, es war brütend heiß und der sechste Spieltag der Regionalliga stand auf dem Programm. Mitte der ersten Halbzeit zog sich Gradl beim Stand von 0:0 eine schwere Verletzung zu, das Spiel musste für ca. 30 Minuten unterbrochen werden. So lange dauerte es, ehe Gradl fachgerecht vom Spielfeld getragen werden konnte. Gut ein Jahr ist dies nun her. Der 24-Jährige blickt zurück: „Während des Spiels bin ich mit meinem rechten Fuß im Rasen hängen geblieben, und dann war es schon passiert. Der Platz war sehr trocken und dann bin ich eben hängen geblieben, genauer kann ich es nicht beschreiben. Die Folge war eine Sprunggelenksluxationsfraktur am rechten Knöchel. Das heißt, ich hatte mir den Innen- und Außenknöchel gebrochen und verdreht, das Syndesmoseband gerissen und ein kleines Stück vom Wadenbein war weggebrochen.“ Die Freude über den Auswärtssieg geriet da in den Hintergrund. Nach der langen Pause kehrte Gradl am 12. Juni beim Trainingsauftakt wieder in den Kader zurück, musste jedoch zuletzt wegen eines Zehenbruchs erneut pausieren.

    Ins Achtelfinale des Pokals zog der FC Eintracht Bamberg durch einen 11:1 Sieg gegen den Kreisligisten STV Deutenbach (Kreissieger Nürnberg/Frankenhöhe) in der ersten Runde sowie einen 6:0 Sieg gegen den Bezirksligisten 1. FC Oberhaid (Kreissieger Bamberg/Bayreuth/Kulmbach) in der zweiten Runde ein. Viktoria Aschaffenburg setzte sich in der ersten Runde beim Südwest-Landesligisten Spfr. Dinkelsbühl mit 2:1 durch, in der zweiten Runde siegten die Aschaffenburger zu Hause gegen Ligakonkurrent Alemannia Haibach mit 2:0.

    Das nächste Spiel in der Regionalliga steht für die Mannschaft von Trainer Roberto Pätzold am kommenden Freitag, den 5. September, an. Dann erwartet der FCE Aufsteiger SpVgg Oberfranken Bayreuth. Spielbeginn ist um 18 Uhr. Karten für das Oberfrankenderby, sie kosten zwischen sieben und zwölf Euro bzw. 40 Euro für ein VIP-Ticket, gibt es in den Vorverkaufsstellen in Bamberg (FT-Geschäftsstellen, Ballerz World in der Luitpoldstraße, bvd in der Langen Straße, Kartenkiosk in der brose ARENA an der Forchheimer Straße), in Coburg bei der HCS Verlagsservice GmbH (Steinweg 51), in Ebern im Reisebüro Ebern (Ritter-von-Schmitt-Straße 8), beim H & E Ticketservice in Forchheim (Paradeplatz 6) sowie in Annetts Reisebüro im Holzwurm in Hirschaid (Luitpoldstraße 16). Sie können auch online unter fc-eintracht-2010.de oder etix.com bestellt werden. Zudem haben am Spieltag auch die Tageskassen am Stadion geöffnet. Da der FCE mit einer guten Kulisse rechnet, wird empfohlen, den Vorverkauf zu nutzen.

    FCE präsentiert zwei neue Partner – Vor allem der Nachwuchs kann nachhaltig profitieren

    Nicht auf großem Fuß leben, aber neue Schuhe tragen – das gilt ab sofort für Fußball Regionalligist FC Eintracht Bamberg. Mit den in Küps ansässigen Firmen Brütting und Lico aus der Schuhbranche gehören ab sofort zwei neue Partner dem Unterstützerkreis des Vereins an. Mathias Zeck, Erster Vorsitzender des FC Eintracht Bamberg: „Wir freuen uns, dass wir eine weitere oberfränkische Firma mit großartigem internationalen Ruf für uns begeistern konnten. Vor allem unsere Jugend- und Schülerabteilung kann von dieser Kooperation nachhaltig profitieren. Zudem können wir hiermit auch etwas Einmaliges anbieten.“ Stichwort Jugend: „Fast 400 Kinder und Jugendliche haben beim FC Eintracht Bamberg ihre sportliche Fußballheimat gefunden. Sie profitieren dabei unter anderem vom Nachwuchsleistungszentrum, das der FCE als Kooperationspartner des Bayerischen Fußball-Verbandes seit gut einem Jahr führt. Und jetzt eben auch von den Schuhen von Lico und Brütting“, ergänzt Zeck.

    Tobias Dormann und Markus Nill, die Geschäftsführer von Lico und Brütting, drücken ihrem neuen Partner ganz fest die Daumen für die sportliche Zukunft und wollen hierzu ihren Beitrag leisten: „Gute Sportler brauchen gute Schuhe – auch außerhalb des Platzes. Genau hier wollen wir helfen und unterstützen gerne den FC Eintracht Bamberg. Wir freuen uns über diese Partnerschaft und wünschen dem FCE eine erfolgreiche Saison“.

    Lico und Brütting stellen seit Ende der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts Sport- und Freizeitschuhe für Damen, Herren und Kinder her – bedient werden mit dem umfangreichen Angebot auch alle Altersgruppen. Damals wie heute stehen die Marken von Lico und Brütting für eine exzellente Passform, bei Qualität wird auf einen hohen technischen Standard gesetzt. Lico und Brütting bietet mit der reichen Angebotspalette Sport, Lifestyle und Fashion an.

    Eintracht Bamberg

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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