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  • SpVgg Hochheim 07, 28. September 2011

    Keine Chance gegen den Hessenligsten FC Eschborn im Pokal


    Von:  Werner G.

    Ohne jetzt im Übermaß die Arroganz raushängen zu lassen, so sollte doch die seit gefühlten Jahren andauernde verlustfreie Serie auf Kreis- und Bezirkspokalebene nicht zwingend bei der SpVgg Hochheim enden, die sich im regulären Ligabetrieb mit unserer Zweiten zu bekriegen hat. Zwar war auch bei uns mit einer eher abgespeckten ersten bzw. einer gepimpten zweiten Garnitur zu rechnen, da sich die Stars ja auch zu recht mal ausruhen sollen, doch da bei uns der Star ja die Mannschaft ist, wäre es schon ganz gut, wenn sich nicht alle ausruhen. Ein paar sollten dann doch schon kommen.

    Von einschlägiger Fanseite kam sonst keiner, alles muss man hier alleine machen. Zudem sah ich mich heute nach reiflicher Überlegung genötigt, mal einen Zahnarzttermin auszumachen, dem ich weitaus weniger entspannt entgegen blicke als der heutigen zweiten Kreispokalrunde. Für Tarifgrenzhaltestellenhopping in Richtung MZ/WI mag der Hochheimer Bahnhof ja wirklich gut zu gebrauchen sein. Wenn man allerdings wirklich mal was in Hochheim zu erledigen hat, dann ist er mit über zwei Kilometer Entfernung zur dortigen Downtown völlig ungeeignet. Ziemlich sinnlos, die armen Hochheimer...

    Das Spektakel fand wie zu erwarten auf dem mit Lampen ausgerüsteten Nebenplatz statt, auf dem wir übrigens am 23.09.08 schon einmal gegen den heutigen Gegner zu Gange waren. Aber mein Gott, wem sag ich das? Schließlich erinnern sich noch Hundertschaften täglich an diesen legendären 4:1-Erfolg im Viertelfinale des Kreispokals 2008/2009. Die Aufstellung konnte sich eigentlich sehen lassen, die erste Halbzeit dagegen weniger. Wäre bestimmt witzig geworden, wenn die Hochheimer aus einer ihrer Chancen in den ersten zwanzig Minuten die Führung erzielt hätten, was durchaus im Bereich des Möglichen lag. Das klappte aber nicht und auch wenn sich bei uns dann die Gelegenheiten allmählich häuften, so verfehlte die Kugel doch (in der Regel knapp) ihr Ziel und der Zählerstand verharrte bei null.

    Fotos machen fetzt unter der Woche bei 19.30 Uhr-Kicks übrigens überhaupt nicht mehr, weshalb auch eher nur Kacke dabei raus kam, deren Veröffentlichung ich mal besser vermeide: düster, großer Platz, besudelte Kamera (mir hat immer noch keiner verraten, wie ich die Kratzer da wegbekomme) und dann noch keine Ahnung von der Fotografie... wahrlich keine so günstige Konstellation.

    Wenigstens änderte sich nach dem Wechsel einiges an der Konstellation des Spielstands, was an sechs Treffern – angefangen in der 46sten und beendet 89sten – der Eschborner lag. Yesil 2, Velemir 1, Schülke 1 und dann noch 2 durch meinen Fast-Namensvettern ‚Tschu‘ – man könnte ihn zur besseren Unterscheidung aber auch Giuseppe Pagliario nennen. Die Hochheimer im zweiten Spielabschnitt übrigens nur am Diskutieren und Stänkern, keine Ahnung was die sich in der Kabine so alles vorgenommen hatten. Offensichtlich kein 0:6.

    Zurück ging es zum xten Male mit meinem Kumpel Erich, der mich mit wahren Schauergeschichten über (s)eine Hühnerallergie versorgte und mir eine Rückkehr noch vor 22 Uhr ermöglichte, was im Vergleich zu meiner ÖPNV-Ankunftszeit von 23.32 Uhr doch eine massive Verbesserung darstellte. Danke!

    amaschu.de

    Geschrieben von:  Werner G.

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