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  • 28. Januar 2007

     

    LFC 1892: Felsenberg angeschlagen


    Von:  Systema

    Kapitän Johannes Felsenberg laboriert, wie bekannt, an einem Anriss des Kreuzbandes und kann nur reduziert am Training des LFC 1892 Berlin teilnehmen. Wann er wieder voll zur Mannschaft stößt, das steht derzeit in den Sternen. Ron Neumann musste nach einer Kieferoperation eine Trainings- und Wettkampfpause einlegen und Ilter Senkaya pausiert nach einer schweren Grippe noch immer, hofft jedoch alsbald wieder ins Training einsteigen zu können.

    Weiterhin teilte der Verein mit, dass Frederico Decortes, ein Testspieler der schon im Dezember in Berlin weilte und sich jetzt noch einmal vorstellte, nicht verpflichtet wird. Sebastian Seidel wird derzeit von den Trainern zum linken Mittelfeldspieler umgeschult. Ilkan Senkaya absolvierte in der letzten Woche ein Probetraining bei der zweiten Mannschaft des FC Hansa Rostock. Ein Wechsel ist aber frühestens im Sommer geplant. Und Lars Vilsvik hilft bei der A-Juniorenmannschaft derzeit im Punktspielbetrieb aus.

    Zudem absolvierte der LFC in der vergangenen Woche gleich drei Vorbereitungsspiele und holte dabei einen Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage.

    Mariendorfer SV - LFC 1892 Berlin (Dienstag) 2:2 (1:1)
    Auf der Markgrafenstraße war der MSV in der ersten Hälfte besser, weil er die direkten Duelle gewann und deutlich weniger Fehler als der Oberligist fabrizierte. Die Grundordnung des LFC schaffte es nicht, die Spielkontrolle zu erlangen und ermöglichte durch zu viele Freiräume dem MSV ein besseres Spiel als sich selbst. Die zweite Hälfte wurde deutlich besser, aber insgesamt war es doch eine enttäuschende Vorstellung. Positiv zu erwähnen war Cihan Yilmaz als Defensivmann aus der A-Jugend. Die Tore für den LFC erzielten Sercan Kara und Christian Preiß.

    Lichtenberg 47 - LFC Berlin (Mittwoch) 5:2 (2:2)
    Auf dem engen Kunstrasenplatz auf der Bornitzstraße begann der LFC deutlich verbessert und hatte eine bessere erste Hälfte. Probleme in Fragen der Kompaktheit, Spieltempo und zu viele leichte Fehler blieben aber auch in Lichtenberg an der Tagesordnung. In der zweiten Hälfte führten individuelle Fehler zu einer am Ende doch zu klaren Niederlage gegen einen starken Kontrahenten. Diesmal trafen erneut Christian Preiß und Stefen Bär für die Lichterfelder.

    Tasmania 73 - LFC Berlin (Sonntag) 0:3 (0:1)
    Das beste Spiel der Woche bewahrte sich die Mannschaft auf der schwer zu bespielbaren Spielwiese in der Oderstraße für den Sonntag auf. Besonders Christian Preiß als Vorbereiter und Torschütze (drittes Tor im dritten Spiel) und Tim Felsenberg wussten zu gefallen. Beide Mannschaften agierten durch Verletzungen in ‚Vertretungsbesetzungen’. Gute Kombinationen hätten leicht zu einem deutlicheren Erfolg führen können. Interessante Notiz am Rande: Tasmania verpflichtete für die Rückrunde den von Zehlendorf mit einer Abfindung versehenen Daniel Stingl und vom 1. FC Lok Stendal den in Berlin bekannten Kemo Ceesay, die beide aber heute nicht mitspielten. Die Tore steuerten Serkan Türkkal, Christian Preiß und Sebastian Seidel für den LFC 1892 bei.

    Markus Gigart

    Geschrieben von:  Systema

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