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  • BFV, 23. September 2015

     

    Mädchenfußball-Aktionstag gegen Drogen und Gewalt


    Von:  Stephan R.T.

    Am Samstag, 26. September 2015 kommen fußballspielende Mädchen aus ganz Berlin nach Kreuzberg, um im Rahmen eines Aktionstages ein Zeichen gegen Gewalt und Drogen nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag zu setzen. Ein Höhepunkt wird dabei der Besuch der Bundesligaspielerin Wibke Meister von Turbine Potsdam während der Veranstaltung sein. Erstmalig wird das Projekt ‚Junger Fußball in Berlin – keine Drogen, keine Gewalt!‘ nur für Mädchen ausgerichtet:

    26. September, 10 Uhr
    Jugendfreizeiteinrichtung ‚Alte Feuerwache‘
    Axel-Springer-Straße 40/41, 10969 Berlin

    Die Veranstaltung startet um 10 Uhr mit Begrüßung und den ca. einstündigen Workshops, gegen 12 Uhr beginnt das Fairplay-Turnier und die Siegerehrung ist für ungefähr 15.30 Uhr geplant.

    Hintergrund: Keine unfairen Fouls auf dem Spielfeld, kein Mobbing in der Schule, keine Stress-Situationen im privaten Leben... dies sind genauso Motivationsgründe für die bisher angemeldeten rund vierzig Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren, die am Aktionstag in der ‚Alten Feuerwache‘ in Kreuzberg teilnehmen. Aber auch schon Themen wie die Gefährlichkeit von Zigaretten, Alkohol und anderen ‚Alltagsdrogen‘ oder auch Dopingskandale im Sport beschäftigen die kickenden Mädchengruppen aus ganz Berlin, die am kommenden Samstag mit dabei sein werden.

    Aufgerufen zu dem Präventionsevent haben der Projektinitiator Tannenhof Berlin-Brandenburg und der Berliner Fußball-Verband mit seinem Mädchenprojekt ‚Alle kicken mit!‘. Viel Unterstützung kommt von Turbine Potsdam, da neben der vor Ort anwesenden Wibke Meister, sich auch Mitspielerin Inka Wesley als Botschafterin des Projektes engagiert hat.

    Bisher sind sieben Mädchengruppen angemeldet, damit ist nur noch ein Startplatz frei. Bis Freitag, 25. September 2015, 12 Uhr können interessierte Teams nach dem freien Startplatz anfragen.

    Das Projekt ‚Junger Fußball in Berlin – keine Drogen, keine Gewalt!‘ organisierte in diesem Jahr bisher drei dezentrale Aktionstage zur Sucht- und Gewaltprävention über die Hauptstadtregion verteilt und bietet dabei eine Kombination aus interaktiven Anti-Gewalt-Workshops (die von so genannten ‚FairPlayTrainer(inne)n‘ geleitet werden), einem Fairplay-Streetsoccer-Turnier und niedrigschwelliger (und damit zielgruppenaffiner) Drogenaufklärung. Gastgeber für den Mädchen-Fairplay-Aktionstag ist die Jugendfreizeiteinrichtung.

    Kevin Langner

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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