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  • FSV Budissa Bautzen, 20. Juni 2022

     

    Männermannschaft beendet Saison auf vierten Tabellenplatz


    Von:  Stephan R.T.

    Sportlich erfolgreiche Saison: Die erste Männermannschaft der FSV Budissa Bautzen schließt Saison als Oberlausitz-Meister auf Tabellenplatz 4 ab: Die erste Männermannschaft hat die sportliche Euphorie nach dem Aufstieg aus der Landesliga genutzt und schließt die Saison 2021/22 auf dem vierten Tabellenplatz mit 51 Punkten ab. Damit gehen sie als Oberlausitz-Meister in die Sommerpause.

    Die Bilanz der Saison der ersten Männermannschaft der FSV Budissa Bautzen ist mehr als positiv. Nach dem Relegationsspiel gegen den SC Freital im Juni 2021 gelang der Mannschaft der Aufstieg in die fünfthöchste Spielklasse Deutschlands: der NOFV-Oberliga. Die Euphorie nach dem Aufstieg konnte genutzt werden: 16 Siege, 3 Unentscheiden und 11 Niederlagen. Die Saison wird somit auf dem vierten Tabellenplatz mit 51 Punkten und einem 74:59-Torverhältnis abgeschlossen. Damit rangieren die ‚Spree-Budissen‘ deutlich vor dem Bischofswerdaer FV 08 und dem FC Oberlausitz Neugersdorf als Oberlausitz-Meister in der Tabelle. Alle Beteiligten im Verein sind hochzufrieden mit dem Ergebnis.

    Sven Johne, Vizepräsident und verantwortlich für die erste Männermannschaft: „Wir sind sehr glücklich, dass wir in dieser Saison so erfolgreich waren. Stefan Richter, sein Funktionsteam und die Mannschaft haben sehr souveräne Leistungen gezeigt, die vor allem durch eine sehr intakte Mannschaft, die auch abseits des Platzes ein Team ist, möglich war. Das Ergebnis zeigt, dass wir nach dem sportlichen Abstieg vor drei Jahren vieles richtig gemacht haben. Nun blicken wir voller Vorfreude und Spannung auf die kommende Saison. An der einen oder anderen Stelle werden wir den Kader verändern, um weiter erfolgreich in der Oberliga agieren zu können. An dieser Stelle gilt mein herzlichster Dank nochmal allen, die zu einer Saison beigetragen haben, an die ich persönlich mich sehr gern erinnern werde.“

    Cheftrainer Stefan Richter zieht ebenfalls sein Fazit zur Saison: „Ich denke, dass wir ein positives Fazit ziehen können. Ein Trainerwechsel ist für alle Beteiligten, sowohl für die Mannschaft als auch für das Trainerteam nicht einfach, weil man sich erst mal aufeinander einstellen muss. Das ist ein Prozess, der eine ganze Weile in Anspruch nimmt. Ich denke aber, dass wir eine gute Saison gespielt haben. Sicherlich für viele auch recht unerwartet gut - als Aufsteiger. Wir haben gemerkt, dass wir gegen jeden Gegner in der Liga mithalten können und darüber hinaus den Gegner auch bespielen können, sodass es schwierig wird, gegen uns zu bestehen. Wir haben in der zurückliegenden Zeit an vielen Stellschrauben gedreht. Dass wir noch nicht so konstant sind, ist ein stückweit normal, da wir auch viele junge Spieler im Team haben. Wir haben auch einen Plan vorgegeben, der nicht sofort in jedem Spiel zu 100% umgesetzt werden kann. Dennoch kann man mit der Saison sehr zufrieden sein. Wir wollen aus der Saison die richtigen Rückschlüsse ziehen und darauf aufbauend zukünftig noch stabilere Leistungen zeigen.“

    Die Saison hielt auch für den Verein, die Mannschaft, Fans und Sympathisanten einige Überraschungen bereit. Unvergessen bleibt dabei der unerwartete Rücktritt von Thomas Hentschel, der seinen Cheftrainer-Posten Ende August räumte, um seinen beruflichen Verpflichtungen mehr Zeit einzuräumen. Das sportliche Highlight war mit Abstand der 2:0-Sieg im ‚Pokalfight‘ gegen den 1. FC Lok Leipzig. Im Viertelfinale war dann leider Schluss: Am zweiten Leipziger Verein – BSG Chemie Leipzig – scheiterte die Mannschaft knapp, wenngleich eine sehr beachtliche Partie gespielt wurde.

    Derzeit laufen die Vorbereitungen für die kommende Saison auf Hochtouren. Viele Verlängerungen konnten bereits bekannt gegeben werden. Die Führungsspieler der Mannschaft konnten fast vollständig gehalten werden, wobei auch hier einige Verluste zu kompensieren sind. Mit Pavel Patka beendet ein wahrer Identifikationsträger seine Karriere. Er war neun Jahre im Verein aktiv und erlebte viele Höhen und Tiefen. Auch Co-Trainer Torsten Marx beendet wohlverdient seine Karriere. Als Co-Trainer steht er Stefan Richter aber weiter zur Verfügung.

    Die Vorbereitung der Männermannschaft beginnt am 7. Juli. Ein erstes ‚Vorbereitungshighlight‘ steht bereits fest: Die erste Männermannschaft empfängt am 20. Juli, 18.30 Uhr, den Regionalligisten FC Energie Cottbus im Nachwuchszentrum Humboldthain.

    Robert Steinbach

    Zur Tabelle der Oberliga Nordost Süd

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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