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  • Berliner AK 07, 30. September 2013

     

    Mit 3:0 gegen den ZFC Meuselwitz gewonnen


    Von:  Stephan R.T.

    Es war ein verdienter Sieg der Moabiter im Poststadion. 721 Zuschauer sahen eine nervös beginnende Partie, in der innerhalb der ersten zehn Minuten vor allem der ZFC Meuselwitz mutig aufspielte. Erst dann tauchte Kiyan Soltanpour mit der Kugel vor dem ZFC-Tor auf, und Torhüter Norman Teichmann konnte den flachen Ball gerade noch mit den Fuß über die Latte lenken. Nach einer Viertelstunde fasste sich Verteidiger Hristian Popov ein Herz und zog aus 35 Metern einfach mal ab. Der Schuss senkte sich gefährlich und ging knapp am Tor vorbei. So war es in der 27. Minute Omid Saberdest, der den Berliner AK 07 erlöste und sein Team in Führung brachte.

    Eric Niedorf im BAK-Tor erwies sich als großartiger Ersatz für den gelbrot-gesperrten Marcel Höttecke und parierte insgesamt glänzend. Vor allem aber kurz vor Ende des ersten Durchgangs nach einem schnellen Konter der Gäste. Auf der anderen Seite versuchte es immer und immer wieder Kiyan Soltanpour, der gemeinsam mit Bilal Cubukcu und Omid Saberdest zu den besten Spielern der Partie gehörte. Zum Ende der ersten Halbzeit ließ der BAK dem ZFC viel Raum, sodass der Gegner dem BAK-Gehäuse bis zur Torlinie gefährlich nahe kam.

    Die zweite Halbzeit gehörte allein dem Gastgeber. Bilal Cubukcu belohnte sich nach einem Durchmarsch von der Strafraumgrenze mit einem tollen 2:0. Das Attribut ‚Man of the Match‘ war im Stadion oft zu hören, wenn Cubukcu in Ballnähe kam. Nach einer weiteren hochkarätigen Chance durch einen Volleyschuss von Omid Saberdest und einer weiteren Glanzparade von Eric Niendorf traf endlich Kiyan Soltanpour zum 3:0 in der 65. Minute und tänzelte das Spielgerät über die Linie.

    Ein weiteres Highlight bot die Einwechslung des Bulgaren Rumen Nikolov, der nach langer Verletzung zu seinem ersten Ligaeinsatz für den Berliner AK 07 kam.

    Berliner AK 07: Niendorf (TW) – Lichte (C), Yigitoglu (Teichmann), Turan, Popov, Cepni (Gündüzer), Siemund, Malinowski, Cubukcu, Saberdest, Soltanpour (Nikolov) – Trainer: Engin Yanova

    ZFC Meuselwitz: Teichmann (TW) – Müller, Müller, Kotowski, Weinert (Scheidler), Latowski (Jentzsch), Starke, Böhme, Rudolph, Luck, Boltze (Bernsdorf) – Trainer: Holm Pinder

    Schiedsrichter: Lutz Rosenkranz
    Gelbe Karte: - / Starke

    Zuschauer: 721
    Tore: 1:0 Saberdest (26.), 2:0 Cubukcu (53.), 3:0 Soltanpour (65.)

    Ingo Müller

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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