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  • Bahlinger SC 1929, 23. August 2012

     

    Mit 6:0-Sieg beim SV Kuppenheim überzeugend im Pokal-Viertelfinale


    Von:  Stephan R.T.

    Der Bahlinger SC ließ auch beim Landesligisten und Traditionsverein SV Kuppenheim keinen Zweifel darüber aufkommen, wer am Mittwochabend ‚Herr im Würtelstadion‘ war. Bereits in den Anfangsminuten wurde deutlich, dass der Respekt und die Vorsicht der heimischen Mannschaft größer waren als deren technisches und kämpferisches Vermögen. So war es dann folgerichtig, dass Colin Kanwischer nach einer ganzen Reihe von Spielszenen im Strafraum der Kuppenheimer mit einem sehenswerten Heber (25.) zum 0:1 traf. Beckert nutzte nur eine Minute später seine Chance alleine vor dem Tor und vollendete zum 0:2.

    Die Halbzeitpause brachte zwar die notwendige Erholung für alle Spieler, nicht aber die von den zahlreichen Zuschauern erhoffte Leistungssteigerung beim Landesligisten SV Kuppenheim. So konnte Adam in der 55. Minute mit einem 32-Meter-Schuss in den Torwinkel die letzten Zweifel am Sieg des Oberligisten zunichtemachen. Der Bahlinger SC nutzte in der Folge sein technisch ansprechendes Spiel zu insgesamt fünf Auswechslungen, während der SV Kuppenheim mit zunehmender Spieldauer weder kräftemäßig noch von der Spielgeschwindigkeit her mithalten konnte. Fellanxa scheiterte mit einem Foulelfmeter am unsicher wirkenden Torhüter der Heimmannschaft, erzielte aber zwei Minuten später (67.) mit einem platzierten Fernschuß das 0:4. Der in der 68. Minute eingewechselte und sehr spielfreudige Ekoto-Ekoto erspielte eine Chance nach der anderen und komplettierte mit seinen beiden Treffern (77./82.) den auch in dieser Höhe verdienten 6:0-Sieg des Bahlinger SC.

    Der Oberligist vom Kaiserstuhl hofft nun natürlich, nach der Auslosung am kommenden Freitagabend endlich einmal einen Heimvorteil zu erhalten und das Viertelfinale im heimischen Kaiserstuhlstadion austragen zu dürfen. Vorher gilt es aber, am kommenden Sonntag um 15 Uhr beim Regionalligaabsteiger Karlsruher SC II zu bestehen. Die Nordbadener gelten als einer der Favoriten für den Wiederaufstieg und verfügen über eine sehr spielstarke und hungrige Truppe. Für Trainer Hassenstein heißt es nun, den Pokal schnellstmöglichst aus den Köpfen der Spieler zu bekommen, den Schwung der letzten Ergebnisse mitzunehmen und den Fokus darauf zu richten, auch beim KSC II die Chancen zu suchen, um im Wildpark zu punkten.

    Hans-Joachim Meyer

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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