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  • SV Grün-Weiss Ahrensfelde, 17. März 2008

    Mit Disziplin souveränen Sieg eingefahren


    Von:  GWA-Admin

    Die aufsteigende Tendenz im Spiel der Gäste aus Ahrensfelde war in Eberswalde erstmals über einen Zeitraum von 80 Minuten zu sehen. Heraus zu heben sind ‚Matze’ Schuster und Eric Brien im Angriff, sowie ‚Basti’ Machalett mit einer mehr als überzeugenden Leistung in der Defensive.

    Grün-Weiß Ahrensfelde spielte von Beginn an aggressiv, angriffsorientiert und technisch auf hohem Niveau. Das Fehlen von Spielmacher Martin Neumann konnte mit einer guten Einstellung und viel Disziplin fast kompensiert werden. Ein konsequentes Flügelspiel, mit Möller (links) und besonders Matze Schuster über die rechte Außenbahn, brachte Ahrensfelde den schnellen, und zu keiner Zeit gefährdeten, Erfolg. Bei besserer Chancenverwertung hätte die Partie leicht zweistellig ausfallen können.

    Bereits in der achten Spielminute verweigerte Schiedsrichter Siebert Eric Brien einen klaren Treffer. Nach einem Pass von Patrick Kluge marschierte Eric Brien durch die Lok-Abwehr und ließ deren Schlussmann keine Chance. Nach diesem ersten Achtungszeichen der Gäste aus Ahrensfelde ging es Schlag auf Schlag. Nur schien in den ersten Minuten das letzte Quäntchen Glück zu fehlen. Die Angriffe wurden vom Mittelfeld geschickt über die Außenbahnen geleitet, auf der Matthias Schuster ein hervorragendes Spiel ablieferte.

    In der Folgezeit verpasste zweimal Machalett, nach gelungener Vorarbeit von Brien und Schuster, mit seinen Kopfbällen das Tor. Erst in der 17. Minute, bei seinem dritten Kopfballversuch, überwand Machalett den Lok-Torwart mit einem scharfen und platzierten Kopfball zum 1:0 für den Tabellenführer. In der Folgezeit gelang Brien fast ein Hattrick, aber die Pause unterbrach seinen Budenzauber. Zweimal mit dem Kopf und einmal mit Links ins linke Eck, so in der 28. (2:0), 61. (3:0) und 75. Spielminute (4:0) geschehen, brachte und hielt er die Randberliner auf der Siegesstraße an diesem Samstag. Vorbereitet hatten diese Treffer Matthias Schuster und Stefan Gehrke. Neben den Treffern vergaben Christian Gehrke und sein Bruder Stefan noch zwei Hochkaräter, die die vorzeitige Entscheidung gebracht hätten. Kurz nach der Pause musste Christian Gehrke verletzungsbedingt den Rasen verlassen. Für ihn kam, nach längerer Krankheit, Spielmacher Martin Neumann in die Partie und drehte gleich richtig auf. Auch Neumann gestaltete das Spiel der ‚Nullachter’ über die Außenbahnen, wo Schuster und Möller immer anspielbereit waren und das Offensivspiel ankurbelten. Die Randberliner waren immer brandgefährlich und hatten nur zu Beginn des zweiten Abschnittes eine zusätzliche Spielpause eingelegt.

    Nach seinen drei Treffern durfte Brien in der 75. Minute vorzeitig, unter Applaus der Fans, zum Duschen und machte Platz für Stürmer Peter Kimmel, der sich nahtlos und voller Spielwitz in die Partie einfügte. In der 82. Spielminute erzielte er dann den fünften Treffer für Ahrensfelde, nach perfektem Zuspiel von Neumann, der von der Grundlinie in den Fünfmeterraum passte.

    Auch Schuster durfte vorzeitig zur Pause und nach langer Abstinenz in der ersten Mannschaft durfte Alex Serner in den letzten 15. Minuten wieder ran. Serner hatte einen Einstand nach Maß. Ein Pass von Daniel Gehrke verlängerte Peter Kimmel auf seinen Mitspieler, der ohne Probleme auf 6:0 in der 91. Minute erzielte. Trotz des deutlichen Sieges der Ahrensfelder muss man der Elf von Lok Eberswalde bescheinigen, dass sie in keiner Phase des Spiels aufgab. Auch wenn nur drei ernsthafte Schüsse in Keeper Stoinskis Nähe kamen, arbeitete der Gastgeber mit großem Willen und immer engagiert, hatte aber letztlich keine Chance gegen die Gäste aus Ahrensfelde.

    Die sehr gute Vorstellung der ‚Mullachter’ lies die mitgereisten Zuschauer (mehr Gäste als Heimzuschauer) den langen Anfahrtsweg vergessen und machte Hoffnung auf das Pokalhalbfinale am Ostersamstag in Basdorf.

    Der SV Grün-Weiß Ahrensfelde spielte mit: Toni Stoinski, Basti Machalett, René Möller, Daniel Gehrke, Patrick Kluge, Christian Gehrke (47. M. Neumann), Helko Heide, Matthias Schuster (SF, 78. Alex Serner), Stefan Gehrke, Eric Brien (77. Peter Kimmel), Nicolas Erhardt - Trainer: Nicolas Erhardt, Christian Gehrke

    Schiedsrichter: Peter Siebert, Peter
    Assistenten: Harald Pätzel, Herbert Zimmermann

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    Geschrieben von:  GWA-Admin

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