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  • SV Wacker Rottleberode, 29. August 2008

    Mit einem 4:1 in die neue Saison gestartet


    Von:  ata

    Nach dem deutlichen 10:0-Sieg in der ersten Pokalrunde stand am vergangenen Wochenende für den SV Wacker Rottleberode der Ligastart auf dem Programm. Dabei empfing der SV Wacker das Team aus Allstedt. Bei den Gastgebern mussten Voigtländer und Garz aus unterschiedlichen Gründen passen. Trainer Kuhnert stellte sein Team trotzdem offensiv auf, sollte doch ein Fehlstart wie in der vergangenen Spielzeit auf jeden Fall vermieden werden. Damals kassierte Rottleberode drei Niederlagen am Stück.

    Dass dieses Missgeschick nicht wieder passieren sollte, konnte man schon zu Beginn der Partie deutlich sehen. Die Allstedter konnten sich gegen das Kombinationsspiel von Wacker sehr oft nur mit Foulspielen helfen und sammelten einige gelbe Karten. Folglich gab es einige Freistöße aus gefährlichen Positionen. So ließ der erste Treffer auch nicht lange auf sich warten. Premierentorschütze war Kevin Kern, der einen Freistoß wunderschön ins Torwarteck bugsierte. Auch nach der frühen Führung machten die Einheimischen weiter Druck und erspielten sich Möglichkeiten. Die Schüsse von Hellwig wurden jedoch immer wieder im letzten Moment abgeblockt. In der elften Spielminute war es dann aber doch soweit. Nach einer Ecke von Mario Kartheuser war Neuzugang Enrico Pieper zur Stelle und markierte in ‚Uwe-Seeler-Manier’ per Kopf das 2:0.

    Der Jubel der Wackeraner war noch nicht verflogen, da freuten sich die Gäste über einen Elfmeterpfiff vom guten Schiedsrichter Meergarten. Matthias Gebhardt hatte seinen Gegenspieler regelwidrig zu Fall gebracht, folglich gab es den berechtigten Strafstoß. Martin Wicht verwandelte sicher zum 2:1. Wacker zeigte sich durch den Gegentreffer aber keineswegs beunruhigt, vielmehr starteten sie eigene Angriffe auf das Allstedter Tor. In der 27. Minute war es erneut Kern, der aus abseitsverdächtiger Position völlig frei das 3:1 vergab. Die Allstedter verlegten sich gezwungenermaßen auf schnelle Konterangriffe, wirkliche Gefahr konnten sie jedoch nicht erzeugen. Die Gastgeber hatten das Geschehen klar im Griff, doch wieder einmal mangelte es an der Chancenverwertung, sodass es beim knappen 2:1 zur Halbzeitpause blieb.

    Nach dem Seitenwechsel machten die ‚Blau-Weißen’ schnell Nägel mit Köpfen. Das 3:1 entsprang wieder der durch einen der brandgefährlichen Wacker-Standards. Nach einer Ecke von Kartheuser konnte der Gäste-Keeper den Ball nicht fangen, Pieper ‚roch’ den Braten und staubte im Stile eines Torjägers eiskalt ab. Für den zweifachen Torschützen in jedem Fall ein Auftakt nach Maß. Dieses schnelle Tor entschied das Spiel. Die Rottleberöder hatten aber noch lange nicht genug und kombinierten weiter in Richtung des Allstedter Tores. Mittelfeldmotor Hellwig probierte sein Glück erneut aus spitzem Winkel, doch der Schlussmann parierte seinen Schuss sicher.

    Wacker-Keeper Apel blieb im zweiten Durchgang dagegen fast beschäftigungslos, die Angriffe der Gäste waren einfach zu unstrukturiert um für echte Gefahr zu sorgen. Anders dagegen die Hausherren. In der 70. Spielminute setzte sich Hellwig über die rechte Angriffsseite durch und bediente Ronny Hassebrauck mustergültig. Dieser vollendete den gelungenen Spielzug locker zum 4:1. Fast eine Kopie dieses Treffers dann wenige Minuten später. Diesmal hießen die Protagonisten Andreas Blumrich und Mario Kartheuser. Blumrich passte den Ball scharf vors Tor, doch sein Sturmkollege bugsierte den Ball klar übers Tor, sodass es beim 4:1 blieb. Kurz vor Ultimo hatte Blumrich dann noch eine Riesenchance auf 5:1 zu erhöhen. Nach einem Steilpass lief er allein auf den Torwart zu, doch sein geschickter Lupfer über den herauseilenden Schlussmann verfehlte das Tor knapp.

    So blieb es beim hochverdienten 4:1-Erfolg, der in keiner Phase des Spiels zur Disposition stand. Wacker zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung, aus der erneut der überragende Burghardt herausragte.

    Geschrieben von:  ata

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