1. FC Magdeburg, 05. Oktober 2007
Fünf von ihnen gibt es derzeit in der Regionalliga Nord. Die zweiten Mannschaften, die Reserven der „Großen“, ungeliebt und schwer zu spielen. Vor allem die Magdeburger mussten bereits leidvoll erfahren, wie es sich anfühlt, glücklos gegen die Amateurteams vom Platz zu gehen. Keines ihrer bisherigen vier Partien gegen eine zweite Mannschaft konnte gewonnen werden. Gegen Bremen (0:3) und Dortmund (0:2) setzte es Niederlagen, gegen Cottbus (1:1) und Hamburg (0:0) lediglich Unentschieden. Besser werden soll es am Samstag gegen Wolfsburg. Die Wölfe belegen zurzeit den vorletzten Tabellenplatz und zeigten sich in der laufenden Spielzeit noch nicht besonders bissig. Eine Chance für die gastgebenden Landeshauptstädter, wieder vorsichtig nach oben zu schauen.
Die letzte Enttäuschung ist noch gar nicht so lange her. Der Club verlor sein erstes Heimspiel gegen einen nicht besseren, aber effektiveren Gegner aus Dortmund und gleichzeitig etwas den Boden unter den Füßen. Dass nach einer erneuten Niederlage in Emden „jetzt nur ein Sieg“ zählt, weiß nicht nur Präsident Volker Rehboldt. Im Anschluss an den Pokal-Erfolg in Wernigerode, der mit 3:0 ordentlich, aber vom Ergebnis nicht überragend ausfiel, zeigte sich Rehboldt dennoch zufrieden: „Es wäre schön gewesen, wenn wir richtig zugeschlagen und ein paar Tore mehr geschossen hätten, aber auch so fahren wir mit einem guten Gefühl hier weg.“ Immerhin verlor die Mannschaft von Dirk Heyne in der vergangenen Saison keines ihrer Spiele gegen die Reserveteams. Und Mut verspricht auch die positive Personalsituation, die Heyne aus dem Vollen schöpfen lässt. So ist am Wochenende vielleicht der erste Sieg gegen die Zweiten drin.
sm
Geschrieben von: Systema
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