Tennis Borussia, 27. März 2008
Trotz überwiegender Feldvorteile und zahlreichen Chancen gelang es dem Oberligateam von Tennis Borussia am Mittwochabend nicht, die erhofften drei Punkte gegen die TSG Neustrelitz einzufahren. Man trennte sich mit einem torlosen Remis.
Die Ausgangslage war verlockend: mit einem Sieg hätten die Borussen auf Platz zwei der Tabelle vorstoßen können, während die Gäste aus dem Norden bereits am vergangenen Samstag ihr Erfolgserlebnis im Halbfinale des Landespokals feiern konnten. Folglich waren es auch die Veilchen, die fast über die gesamte Spielzeit die Partie bestimmten. Indes – der Gegner wusste geschickt und vielbeinig zu verteidigen und blieb – gerade in der ersten Halbzeit – mit Konterchancen sehr gefährlich. Abgesehen von einem Fuß-Schuß, den Gäste-Keeper Nethe noch auf der Linie entschärfen konnte, blieben die TeBe-Chancen zu dieser Zeit überschaubar.
Mit der zweiten Halbzeit bemühte sich TeBe das Spiel über die Außenbahnen zu intensivieren, die Bälle blieben jedoch ein ums andere Mal in der gegnerischen Abwehr hängen. Ergaben sich in diesem Spiel auf ein Tor dann doch Großchancen, wie jene für Sascha Schrödter zu Beginn der zweiten Halbzeit, der in aussichtsreicher Position nicht selbst vollendete, sondern einen Querpass wählte, so fehlte an diesem Tag einfach das ‚Zielwasser’. Kurz vor Spielende ergaben sich so auch zwei Chancen für Halil Savran, die dieser unglücklich vergab.
„Wir hatten heute die Pest an den Schuhen“, kommentierte Trainer Johann Gajda bei der anschließenden Pressekonferenz, „normalerweise fällt irgendwann auch ein Tor, wenn solch ein Druck gemacht wird. Aber nun müssen wir uns eben um so besser auf das Spiel am Samstag in Hohenschönhausen vorbereiten und unsere Chancen dort verwerten.“
hl
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Geschrieben von: Stephan R.T.
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