1. FC Lokomotive Leipzig, 05. Dezember 2011
Der Traum vom Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale ist für die Frauen des 1. FC Lok Leipzig geplatzt. Im Viertelfinale unterlagen sie beim Hamburger SV mit 2:3 (1:1).
Hochmotivierte Hamburgerinnen überrumpelten die Lok-Frauen in der Anfangsphase, gingen früh in Führung und übten zwanzig Minuten lang viel Druck aus. Danach erst fand Lok besser ins Spiel und konnte seinerseits kurz vor der Pause durch Erika Szuh den Ausgleich erzielen. Nach dem Seitenwechsel gaben die Leipzigerinnen das Spiel aber erneut aus der Hand und reagierten nur auf die drangvollen Norddeutschen. Durch ihren zweiten direkt verwandelten Freistoß brachte die gebürtige Dresdnerin Marie-Louise Bagehorn Hamburg erneut in Front. Ein Konter zum 3:1 nur zwei Minuten später besiegelte die Leipziger Niederlage, auch wenn Lok in den letzten Minuten nochmals alles nach vorne warf und durch Jobina Lahr noch zum Anschlusstreffer kam.
„Leider haben wir es nicht geschafft, das Kampfspiel der Hamburgerinnen richtig anzunehmen“, bedauerte Lok-Abteilungsleiter Frank Tresp. „Außerdem waren zwei, drei Spielerinnen heute fußballerisch nicht so ganz auf der Höhe. Das war in der Summe kaum zu kompensieren.“ Bestnoten verdienten sich dagegen Ann-Katrin Schinkel und Jobina Lahr. In der 86. Minute wurde Anne Heller wegen Meckerns mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen.
Die Frauen des 1. FC Lokomotive Leipzig spielten mit: Carolin-Sophie Härling – Lisa Pfretzschner, Lysann Schneider, Angelina Lübcke, Ann-Katrin Schinkel – Anne Heller, Erika Szuh (57. Safi Nyembo), Jobina Lahr, Gabriella Toth, Marie Luise Herrmann – Marlene Ebermann
Tore: 1:0 Bagehorn (7.), 1:1 Szuh (45.), 2:1 Bagehorn (80.), 3:1 Timmermann (82.), 3:2 Lahr (86.)
Carsten Muschalle
Zu den Ergebnissen im DFB-Pokal der Frauen
Geschrieben von: Stephan R.T.
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