28. August 2007
Das Sportgericht des brandenburgischen Fußballkreises Havelland-Mitte ist derzeit gut beschäftigt. Nach den Wirrungen um das Kreispokalfinale müssen die Richter nun über einen Spielabbruch entscheiden. Zugetragen haben sich die Vorkommnisse am Sonntag während des Spiels der 2. Kreisklasse zwischen dem Kienberger SV und der Potsdamer Sport-Union 04 II. Die Gäste hatten den Schiedsrichter dermaßen massiv beleidigt, dass sich dieser nach 77 Minuten zum Spielabbruch gezwungen sah.
Schon ab der zehnten Minute, kurz nach der Kienberger Führung, waren die PSU-Spieler durch permanentes Meckern, Nickligkeiten und Rudelbildungen aufgefallen. Zum Abbruch des Spiels stand es 3:0. Die Partie bleibt zunächst ohne Wertung in der Tabelle. Nun muss das Sportgericht entscheiden. Und das ist, wie schon angedeutet, derzeit gut beschäftigt...
jp
Geschrieben von: Systema
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