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  • FV Dresden Süd-West, 09. November 2010

    Süd-West baut Serie weiter aus und siegt bei Reichenberg/Boxdorf


    Von:  skiller20

    Der FV Dresden Süd-West ist nun seit sieben Spielen in Serie ungeschlagen und bleibt durch den 6:3-Erfolg über den TSV Reichenberg/Boxdorf mehr als nur oben dran an der Tabellenspitze. In der ersten Halbzeit ging es hin und her, aber wir wollen trotzdem alles genausten dokumentieren.

    Nach viel Stückwerk auf beiden Seiten markierte Stefan Radach nach einem Freistoß von Benjamin Gnichwitz in der achten Minute das 1:0 für die Gäste. Doch keine zehn Minuten später glich der TSV nach einem Abpraller zum 1:1 aus, um wiederum kurz darauf nach einem sehenswerten Freistoß mit 2:1 in Führung zu gehen. Und es ging munter weiter. Da es ja heut nach Standardsituationen so gut ging, glichen die Süd-Westler diesmal nach Voigt-Freistoß zum 2:2 aus. In Anlehnung an das Tor von Bastian Schweinsteiger am Samstag gegen Gladbach knipste ebenso Benjamin Gnichwitz mit der Hacke in den Freistoß rein. Kurz vor der Pause klingelte es auf beiden Seiten nochmals jeweils einmal, erst wieder Gnichwitz und dann der Gastgeber.

    In Durchgang zwei schien es munter weiterzugehen. Das 4:3 für Süd-West war an diesem Tag das vierte Tor nach einer Standardsituation. Daniel Karbe stichelte zum Führungstor nach Voigt-Ecke ein. Nach einem Sololauf von Danny Leibner über den halben Platz stand es 5:3 durch eben diesen Solokünstler. Danach stellte aber Süd-West das Spielen etwas ein, sodass der TSV zu drei, vier guten Möglichkeiten kam, die aber allesamt entweder durch den Pfosten oder durch den heute einerseits schuldlosen aber andererseits auch klasse haltenden Felix Günzel vereitelt wurden. Den Schlusspunkt setzte dann Radach nach einer Traumkombination über mehrere Stationen.

    Die Stars des Spiels waren Benjamin Gnichwitz (1. HZ) und Danny Leibern (2. HZ). In der Halbzeit war Benjamin Gnichwitz der Unruhestifter Nummer 1. Er war fast überall zu finden, Machte zwei Tore und bereitete eines vor. In Halbzeit zwei übernahm dann Danny Leibner das Kommando. Mit viel Herz und Willen kurbelte er immer wieder das Spiel an. Ein Tor und eine Vorlage sagen dazu alles.

    Die Pfeife des Spiels: Philipp Lehninger. Einer der besten Schiedsrichter, die wir diese Saison hatten. Er verschaffte sich bei jeder Möglichkeit den Respekt, den man als Schiedsrichter brauch. Zückte nur zweimal Gelb und hielt das Spiel über 90 Minuten sehr ruhig.

    Die Lehre des Spiels: Vorne immer eins mehr machen, als man hinten bekommt.

    Geschrieben von:  skiller20

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