1. FC Magdeburg, 15. Oktober 2007
Denkbar knapp setzte sich der Regionalligist am Sonntag beim Außenseiter MSV 90 Preussen Magdeburg durch. Die Erlösung kam erst im Elfmeterschießen, nachdem weder in der regulären Spielzeit noch in der Nachspielzeit eine Entscheidung gefallen war. Im Achtelfinale des Landespokals siegte der favorisierte 1. FC Magdeburg am Ende glücklich mit 6:5. FCM-Keeper Marian Unger, der zwei Elfmeter abwehrte, wurde schließlich zum gefeierten Helden. Alles andere als heldenhaft aber war die Vorstellung seiner Mannschaft während der gesamten Partie. Schwach präsentierte sich das Team von Dirk Heyne vor etwa 2.000 Zuschauern, verpasste es im ersten Durchgang nach guten Möglichkeiten in Front zu gehen und konnte dann doch kurz nach der Pause den Führungstreffer durch Ivica Jarakovic (47.) erzielen.
Weitere Chancen münzten die Gäste aber nicht in Tore um, eine frühzeitige Entscheidung blieb aus. So kam es wie es kommen musste. Sechs Minuten vor Schluss trafen die Hausherren zum überraschenden Ausgleich durch Naujoks. Der Verbandsligist rettete das Remis in der Folge über die Zeit, obwohl die Magdeburger noch in der Verlängerung die Möglichkeit hatten, das Spiel per Strafstoß für sich zu entscheiden. FCM-Spieler Frank Gerster aber scheiterte an der Querlatte. Im anschließenden Elfmeterschießen machten sie es besser.
sm
Geschrieben von: Systema
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