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  • ZFC Meuselwitz, 06. Februar 2014

     

    Solider Arbeitssieg beim SSV Markranstädt


    Von:  Stephan R.T.

    Der ZFC Meuselwitz hat sein Testspiel am Mittwochabend in Markranstädt vor 60 Zuschauern, davon auch zehn ZFC-Fans, durch Tore von Andreas Luck, Sebastian Latowski und Kapitän Frank Müller verdient mit 1:3 gewonnen.

    An diesem Mittwochabend konnte Holm Pinder bei weitem nicht aus dem Vollen schöpfen, denn durch die widrigen Platzbedingungen der vergangenen Tage und die zahlreichen Trainingseinheiten auf glattem Kunstrasen im Rahmen der aktuellen Trainingslagerwoche waren doch einige leichte Verletzungen zu beklagen, durch die René Weinert, Mirko Jentzsch Sebastian Weiske, Manuel Starke und Maik Wegner nicht zur Verfügung standen. Unbeeindruckt davon, übernahm der ZFC von Beginn an die Initiative und kam bereits nach dem zweiten sehenswerten Angriff per Foulelfmeter nach einem Foul an Sebastian Latowski durch Andreas Luck zur 0:1 Führung. Vor allem in den ersten zwanzig Minuten dominierte der ZFC die Partie nach belieben und ließ den Gastgeber, mit Ausnahme weniger Ballverluste, kaum zur Entfaltung kommen. Mit zunehmender Spieldauer kam der SSV Markranstädt zwar besser in Spiel, aber nach einem guten Distanzschuss von Florian Kuhlmey, nach einem Freistoß von Benjamin Boltze, erzielte Sebastian Latowski nach einem sehr schönen Angriff über Sebastian Albert und Mirko Kotowski in der 35. Minute das 0:2. Danach entwickelte sich ein munteres Spiel. Nach mehreren unnötigen Ballverlusten seitens des ZFC konnte ein Konter, ebenfalls völlig unnötig, im Strafraum nur per Foul geklärt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Pfeifer in der 42. Minute sicher zum 1:2 Anschlusstreffer.

    Mit Beginn der zweiten Halbzeit wechselte SSV-Trainer Heiko Weber gleich sechs Spieler ein, darunter auch den vom ZFC vor 18 Monaten nach Markranstädt gewechselten Tommy Kind. Beim ZFC wurde im Tausch ‚Oldie gegen Oldie‘ vorerst lediglich Mirko Kotowski durch Robert Böhme ersetzt, später dann auch Sebastian Latowski und Benjamin Boltze durch Sven Bernsdorf und Felix Robrecht. Während, so wie schon in Halbzeit eins, der ZFC mit den besseren Chancen startete, ganz besonders durch die von Michael Rudolph in der 48. Minute, präsentierte sich in Halbzeit zwei der Gastgeber dank der frischen Kräfte ebenbürtig. Zumindest bis zum Strafraum des ZFC, aber durch die Cleverness der Hintermannschaft und fehlendes Durchsetzungsvermögen der Gastgeber, konnten alle Angriffe solide geklärt werden bzw. Fernschüsse von Norman Teichmann, der in der zweiten Halbzeit eingesetzt war, sicher aufgenommen werden. Mit zunehmender Spieldauer häuften sich zwar einige Flüchtigkeitsfehler, doch mit großer Laufbereitschaft in allen Mannschaftsteilen wurden diese Ballverluste kollektiv kompensiert. Nachdem in der 75. Minute Michael Rudolph bereits aus 25m das 1:3 auf dem Fuß hatte aber das Tor knapp verfehlte, schaffte Frank Müller nach einer Flanke in den Strafraum von Florian Kuhlmey, der wiederum einen Rückpass von Michael Rudolph nutzen konnte, per Kopf den 1:3-Endstand.

    Holm Pinder war mit der Leistung seines Teams insgesamt sehr zufrieden: „Nach fast zwei Wochen auf teilweise sehr glattem Kunstrasen war den Spielern die Freude am heutigen Test auf Rasen anzusehen. Auch wenn wieder einige Flüchtigkeitsfehler zu bemängeln sind und sozusagen Luft nach oben besteht, bin ich mit dem Ergebnis, der Laufbereitschaft und dem kollektiven Umkehrspiel zufrieden.“

    SSV Markranstädt: Berger (46. Werner) – Habeland, Majetschak (65. Petter), Lerchl (46. Frenzel), Zimmermann (46. Kind), Pfeifer, Hesse (46. Müller), Ronneburg, Krieger (Dünkel), Zickert, Nüchtern (46. Oha)

    ZFC Meuselwitz: Teichmann (46. Flader) – Kuhlmey, Müller, Luck, Kotowski (46. Böhme), Rudolph, Hildebrandt, Sträßer, Boltze (52. Robrecht), Albert, Latowski (52. Bernsdorf)

    Schiedsrichter: Jens Klemm (Gröditz)
    Zuschauer: 60
    Tore: 0:1 Luck (5./Foulelfmeter), 0:2 Latowski (35.), 1:2 Pfeifer (42./Foulelfmeter), 1:3 Müller (80.)

    Hubert Wolf

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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