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  • SV Grün-Weiss Ahrensfelde, 02. Dezember 2007

    Souveräner Auswärtssieg.


    Von:  GWA-Admin

    Wer glaubte, nach der schmerzlichen Heimniederlage gegen den Aufstiegskandidaten Blumberg in dieser Woche in Joachimsthal eine deprimierte Ahrensfelder Reserve anzutreffen, hatte sich gewaltig geirrt. Die Schönfelder/Fielitz-Truppe demonstrierte wiederholt ihr gewachsenes Selbstbewusstsein und ihre daraus resultierende mannschaftliche Geschlossenheit. Obwohl sie auf ihren Spielführer St. Lindner und weitere fünf Akteure ihres Kaders verzichten mussten, landeten sie einen überzeugenden und nie gefährdeten Sieg bei der Reserve der Joachimsthaler.

    Die ersten 30 Minuten der ersten Halbzeit verliefen zwar ganz und gar nicht nach dem Geschmack der Trainer, denn man lag ab der zwölften Minute mit 0:1 zurück. Bis zur 35. Minute war der Mannschaft anzumerken, dass sie sich durch die vielen Umstellungen erst finden musste. Ab diesem Zeitpunkt übernahmen sie mit spielerischen Mitteln das Kommando auf dem Platz. Der Lohn dafür folgte mit zwei wunderschönen Toren von O. Kreusche und D. Andersohn in der 39. und 41. Minute.

    Die Vorarbeit zum 1:1 leistete P. Kimmel mit einem sehr schön getretenen Freistoß auf Kreusche, der die Kugel sicher annahm und geschickt am Keeper der Gastgeber ins Tor vorbeischob. Die Vorarbeit zur 2:1-Führung der Ahrensfelder leistete O. Bergau mit sehr viel Übersicht, indem er uneigennützig auf Andersohn querlegte, der nur noch einzuschieben brauchte.

    Die zweite Halbzeit verlief genau entgegengesetzt der ersten Halbzeit. Die Schönfelder-Elf nahm den Schwung der letzten zehn Minuten der ersten Hälfte mit und erspielte sich 30 Minuten lang zahlreiche Chancen, wovon allerdings nur zwei genutzt werden konnten. Das dritte Tor für GWA II erzielte P. Kimmel im Nachsetzen nach einem klassisch vorgetragenen Angriff über die rechte Seite, woran O. Kreusche, R. Paschke und erneut O. Bergau mit Kopfballablage beteiligt waren. Die 4:1-Führung erzielte P. Wurlitzer nachdem er mit einem direkten Freistoß im ersten Anlauf die Mauer der Gastgeber förmlich ‚zerbröckelte’, um mit dem zweiten ‚Hammer’ beinahe das Tornetz zu zerfetzen.

    Ab der 70. Minute musste die auf vielen Positionen neu formierte Ahrensfelder Reserve ihrer hohen Laufbereitschaft auf dem tiefen Rasen Tribut zollen. Man versuchte zwar weiterhin nach vorn zu spielen, aber es fehlte durch den Kräfteverschleiß die nötige Konzentration beim Spielaufbau. Aus einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld resultierte dann auch der zweite Treffer der Gastgeber in der 70. Minute.

    Am Ende war es aber eine abermals überzeugende Leistung der Mannschaft des Trainergespanns Schönfelder/Fielitz. Mit einem Sieg in der nächsten Woche daheim gegen den Mitaufstiegskandidaten und derzeitig Tabellenzweiten aus Brodowin würde sie sich selbst und ihren Anhängern ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk bereiten.

    Geschrieben von:  GWA-Admin

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