24. November 2006
Die Mannschaft des FC Stahl Brandenburg verliert den erkämpften Punkt in Velten. Bei der gestrigen Sportgerichtsverhandlung in Grünheide wurde das Spiel mit 3:0-Toren und drei Punkten für den Gegner gewertet. Begründet wurde diese Entscheidung ausschließlich damit, dass es eben ein Branden- burger Fan war, der den Spielabbruch verursacht hatte. Sämtliche Bemü- hungen des FC Stahl, das Spiel ordnungsgemäß über die Bühne zu bringen, wurden ignoriert. Ebenso wurden die Veltener trotz zahlreicher nachweisbarer Versäumnisse überhaupt nicht bestraft.
Des Weiteren tragen die Havelstädter alle anteiligen Verfahrungskosten. Der FC Stahl muss darüber hinaus eine Geldstrafe von 200 Euro zahlen. Trainer Ingo Nachtigall wurde der Aufenthalt in jedem Stadion des Landes Brandenburg sowie deren Innenräume bis zum 31. Dezember 2006 verboten. Co-Trainer Uwe Schulz erhielt eine Geldstrafe von 50 Euro unter Mithaftung des Vereins. Die Verantwortlichen des Brandenburger Vereins zeigten sich nach der Verhandlung bestürzt über das Urteil. Dieses wurde nicht angenommen, der FC Stahl wird schnellstmöglich dagegen in Berufung gehen.
Jörg Pochert
Geschrieben von: Systema
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