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  • BFV, 05. Mai 2018

     

    TSV 1860 München ist Meister der Regionalliga Bayern


    Von:  Stephan R.T.

    Der TSV 1860 München ist neuer Meister der Regionalliga Bayern. Nach dem 3:0-Erfolg beim FC Pipinsried sind die Münchner Löwen am letzten Spieltag nicht mehr einzuholen.

    „Der TSV 1860 München hat nach dem Doppelabstieg einen bemerkenswerten Neustart hingelegt. Trainer Daniel Bierofka hat es trotz des immensen medialen Interesses verstanden, eine schlagkräftige Mannschaft zu formen, die dem hohen Erwartungsdruck standhielt, konsequent und konzentriert auf das Ziel Regionalliga-Meisterschaft hingearbeitet und sich mit dem vorzeitigen Titelgewinn belohnt hat“, sagt der im Präsidium des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) für den Spielbetrieb zuständige Jürgen Faltenbacher – und Verbands-Spielleiter Josef Janker wünscht den Löwen in den anstehenden Drittliga-Aufstiegsspielen ebenso alles Gute: „Jetzt drücken wir natürlich die Daumen, dass die Löwen auch den letzten Schritt machen und die Rückkehr in den Profifußball schaffen. Wir hoffen, dass sich die Serie fortsetzt und nach den Würzburger Kickers, dem Jahn aus Regensburg und der SpVgg Unterhaching jetzt mit den Löwen erneut der bayerische Regionalliga-Meister den Sprung in die dritte Liga packt!“

    In den Aufstiegsspielen zur dritten Liga (24./27. Mai) tritt der TSV 1860 München gegen den 1. FC Saarbrücken, Meister der Regionalliga Südwest, an. Die Münchner Löwen müssen zunächst auswärts ran. Bereits Mitte April hatte sich der TSV 1860 München vorzeitig die Bayerische Amateurmeisterschaft 2018 und damit den Startplatz in der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde 2018/19 gesichert.

    Die Meister der Regionalliga Bayern
    2013: FC Bayern München II
    2014: TSV 1860 München II
    2015: FC Würzburger Kickers
    2016: SSV Jahn Regensburg
    2017: SpVgg Unterhaching
    2018: TSV 1860 München

    Markus Spötzl erzielt den ‚Bayern-Treffer des Jahres‘ 2018

    Markus Spötzl hat den ‚Bayern-Treffer des Jahres‘ 2018 erzielt. Der Linksverteidiger des TSV 1932 Aßling setzte sich in der Kombination aus Online-Voting und Jury-Abstimmung mit 36 Prozent vor Christian Köppel (TSV 1860 München, 24 Prozent) und Leo Heinrich (SV Eintracht Seubersdorf, 17 Prozent) durch. Insgesamt standen acht Treffer zur Wahl. Auf dem Verbandstag in Bad Gögging überreichten BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher und Klaus Kastan, Sportchef des Bayerischen Rundfunks, die Trophäe an den Sieger, der zudem einen BR-Reporter zu einem Bundesliga-Spiel begleiten und einen Blick hinter die Kulissen werfen darf. Zudem ist er am Sonntag, 13. Mai, in Blickpunkt Sport (21.45 Uhr) zu Gast. Für die gesamte Mannschaft des TSV Aßling gibt es dabei exklusive Plätze in der ‚Fankurve‘ des TV-Studios.

    „Ich freue mich riesig! Es ist eine richtig geile Sache, dass ich den ‚Bayern-Treffer des Jahres 2018‘ gewonnen habe. Gerade, weil alle nominierten Tore sehr schön waren. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass ich mich im Voting gegen die teilweise höherklassige Konkurrenz durchsetze“, freute sich der Gewinner.

    „Herzlichen Glückwunsch an Markus Spötzl, der mit seinem raffinierten Treffer die Online-Community und Fachjury gleichermaßen überzeugt hat. Dank der engen und partnerschaftlichen Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk bekommen solche sehenswerten Tore regelmäßig die Aufmerksamkeit auf der TV-Bühne, die sie verdienen und sind im BR-Klassiker ‚Blickpunkt Sport‘ bestens aufgehoben“, erklärte Jürgen Faltenbacher.

    Klaus Kastan ergänzte: „Der ‚Bayern-Treffer‘ hat seit vielen Jahren aus einem guten Grund einen festen Platz im Programm des Bayerischen Rundfunks: Es zeigt, dass nicht nur im Profifußball, sondern auch auf den bayerischen Amateurplätzen jedes Wochenende echte Traumtore fallen. Deshalb wird es den Bayern-Treffer auch in Zukunft im Blickpunkt Sport von BR-Fernsehen geben.“

    Die Tore der Top 3: Markus Spötzl vom TSV 1932 Aßling stellte am dritten Spieltag der A-Klasse (Kreis Inn/Salzach) im Gastspiel beim SC Höhenrain seine Schusskraft unter Beweis. In der 32. Spielminute kam der Mittelfeldspieler gut 30 Meter vor dem Tor in halblinker Position an den Ball. Spötzl ließ die Kugel einmal auftippen und zog ab. Der Ball schlug unhaltbar zur 1:0-Führung im rechten Winkel ein (Endstand 4:0).

    Christian Köppel vom TSV 1860 München gelang im Eröffnungsspiel der Regionalliga Bayern ein Traumtor. Im Spiel beim FC Memmingen wurde der Löwen-Abwehrspieler in der elften Spielminute mustergültig von Teamkollege Timo Gebhardt auf dem linken Flügel bedient. Der 22-Jährige nahm den aufspringenden Ball direkt und lupfte ihn zur 1:0-Führung (Endstand 4:1) über den etwas zu weit vorne postierten Memminger Torwart ins Netz.

    Leo Heinrich vom SV Eintracht Seubersdorf zeigte im Februar 2018, dass das Alter bei der Wahl zum ‚Bayern-Treffer‘ keine Rolle spielt: Der siebenjährige Offensivspieler traf beim Hallenturnier der SG Willenhofen-Eichelberg in Hemau im Halbfinale gegen den SV Töging nach einem Sololauf, bei dem er gleich drei Gegenspieler stehen ließ, sehenswert mit dem rechten Außenrist zur 1:0-Führung (Endstand: 4:1).

    Der ‚Bayern-Treffer‘ ist eine gemeinsame Aktion des Bayerischen Fußball-Verbandes und des Bayerischen Rundfunks.

    Fabian Frühwirth

    Zur Tabelle der Regionalliga Bayern

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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