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  • 1. FC Eschborn, 10. Oktober 2011

    Tabellenführung gegen den FSC Lohfelden ausgebaut


    Von:  Werner G.

    Uiuiui, jetzt herbstet es wohl wirklich so richtig... was die grandiosen Leistungen des Glory FC Eschborn zwar nicht weiter beeinflussen sollte, die Bekleidung aber allemal. Boah, zu einem Nachmittagsspiel mit Herbstjacke, wie uncool. Noch schnell mit meiner Mutter telefoniert, die wissen wollte: „wo fährst du denn heute hin?“ „Wir ham Heimspiel.“ „Und wo?“ Der war gut. Frau Schu heute mal anderweitig unterwegs, einer kam unerwartet zu spät in den Park, der andere unerwartet früh, was allerdings nichts daran änderte, dass ich erst mal alleine dort stand. Aber um eine gut klingende Geburtstags-sms für Jannsis Cousinchen zu gestalten, benötigt man schon drei helle Köpfe, weshalb sie noch ein Weilchen auf diese absolute Brecher-Nachricht – gespickt mit messerscharfen Pointen sowie brachialem Witz – warten musste.

    Die Hütte des Ligaprimus FC Eschborn war gegen den FSC Lohfelden dann gemessen an der Witterung auch ganz gut gefüllt, früher (sagen wir mal vor einem halben Jahr) hätten wir wohl mit Mühe und Not die 100 zusammengekratzt, auch wenn ich nicht ganz auf die offiziellen 250 gekommen bin. Eschborn entwickelt sich ja regelrecht zu einer jubilierenden Fußballhochburg. Frecher weise hatten auf unseren Plätzen auch schon ein paar nordhessische Altsemester Schutz vorm Dauerregen gesucht. Dabei müssten die das doch gewohnt sein, in Nordhessen regnet es doch mindestens 24 Stunden am Tag.

    Der erste Volleywarnschuss von P. Hertlein zischte noch knapp vorbei, die nächsten allerdings allesamt auch. Das 1:0 vom nicht einzufangenden Wuselkönig Wade in der 33sten, der geschickt den Torwart umspielte und dann einschob, war so ungefähr die dritte Großchance, weshalb die 1:0-Führung zur Pause fast schon ein wenig mager war.

    An dem eher wenig entspannenden Ein-Tore-Vorsprung änderte sich auch nach dem Wechsel lange Zeit nichts und da musste man froh sein, dass die gefährlicher werdenden Lohfeld(en)er sich beim Abschluss auch gerne mal ein wenig dusselig anstellten, sonst hätte es womöglich überhaupt keinen Vorsprung mehr gegeben. In der 70sten war es dann soweit, 1:1, allerdings war der Schiri auf unserer Seite und pfiff Abseits. Keine Ahnung ob zu Recht oder zu Unrecht. Da ich heute direkt mit dem Abpfiff weg musste, machte ich mich trotz unsicherer Ausgangslage mal auf zum Kollegen Prochovic, um schon mal ein Humbafoto ‚in Auftrag‘ zu geben, obwohl keineswegs geklärt war, ob es heute überhaupt etwas derartiges zu erleben sein. Aber in der 82sten konnte Entwarnung gegeben werden, da Can zum 2:0 einnickte und der verdiente Arbeitssieg unter Dach und Fach war.

    Die Konkurrenz patzte zudem a bisserl, weshalb es nun sechs Punkte auf den Zweiten sind und schon von einem kleinen Polster gesprochen werden kann, was aber – wenn es nach mir geht – durchaus noch weiter anwachsen darf. Abpfiff, Peng, raus, ab zum Bahnhof, die ‚Nieder Mädscher‘ brauchen mich...

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    Geschrieben von:  Werner G.

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