SC Fortuna Köln, 21. Juni 2016
Seit Montag rollt auch für die Fortuna wieder der Ball: Um 14 Uhr bat Fortuna-Trainer Uwe Koschinat seine Elf am Südstadion zur ersten Trainingseinheit. In der sechswöchigen Vorbereitung stehen für die Südstädter neben diversen Trainingseinheiten noch elf Testspiele an, bevor es am 29. Juli wieder um Punkte in der dritten Liga geht.
Rund 40 Fortuna-Fans besuchten den Trainingauftakt der Südstädter am Südstadion und konnten dabei die Neuzugänge Jannik Stoffels und Maik Kegel das erste Mal bei der Koschinat-Elf sehen. Unter den Schaulustigen und einigen Pressevertreter war dabei auch Julius Biada. Der Stürmer, der von der Fortuna zu Zweitligist Eintracht Braunschweig wechselt, schaute beim Training seiner ehemaligen Kollegen noch einmal vorbei.
Er konnte alle Fortunen auf dem Platz sehen, auch Markus Pazurek, der nach seinem Kreuzbandriss wieder mit der Mannschaft trainiert.
Der Trainingsauftakt ist der Startschuss zur sechswöchigen Vorbereitung der Fortuna, in der man elf Testspiele absolviert. Dabei sieht der Plan eine einwöchige Pause vor, in der die Mannschaft noch einmal auseinander geht und individuelle Trainingspläne bekommt.
Laktat-Feldstufentest im Südstadion – Analyse für die neue Saison
Die Fortuna musste sich am heutigen Dienstag der ersten Belastungsprobe der Saison 2016/17 stellen. Durch den Laktat-Feldstufentest bekam die Fortuna einen Eindruck über aktuelle Ausdauerleistungsfähigkeit. Der Test gibt Uwe Koschinat und seinem Trainerteam Auskünfte zur Steuerung der Vorbereitungsphase. Bei dem Test bekam die Fortuna Unterstützung vom Team von Sportlabor.
Mit dem Laktat-Feldstufentest will das Trainerteam um Uwe Koschinat und Co-Trainer Andre Filipovic den Stand der Grundlagenausdauer festhalten und gleichzeitig kontrollieren, ob die Trainingspläne über den Sommer eingehalten wurde. „Der Feldstufentest ist für die Jungs der erste Trainingsreiz, weil es zur kompletten Ausbelastung kommt. Zugleich können wir die maximale Herzfrequenz und die maximale Laktattoleranz jedes Einzelnen feststellen“, erklärt Co-Trainer Andre Filipovic die Hintergründe. „Wir wissen so, auf welchem Stand die Jungs sind. Zugleich haben wir nun die Möglichkeit, die Vorbereitungseinheiten optimal zu steuern und auf jeden individuell abzustimmen“, so Filipovic weiter.
Am Dienstagmorgen drehten die Spieler Runden im Südstadion, die alle 50 Meter markiert waren. Den Weg zwischen den Markierungen mussten die Spieler innerhalb eines akustischen Signals erreicht haben. Durch immer kürzere Abstände zwischen den Tönen wurde die Geschwindigkeit gesteuert, um so die Spieler an die Grenze ihrer persönlichen Leistungsfähigkeit zu bringen.
Alle Spieler der Fortuna konnten beschwerdefrei am Test teilnehmen. Cimo Röcker und Lars Bender erreichten dabei aus der Mannschaft die höchste Belastungsstufe an diesem Tage und wurden am Ende unter Beifall der Mitspieler ins Ziel getragen. „Soweit wir das Stand jetzt überblicken können, haben die Jungs alle ihre Pläne über die Sommerpause eingehalten“, zeigte sich Filipovic am Ende des Feldstufentests zufrieden.
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Geschrieben von: Stephan R.T.
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