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  • FC Stahl Brandenburg, 04. Oktober 2009

     

    Unglückliche Niederlage in der Nachspielzeit


    Von:  Stephan R.T.

    Man hatte sich etwas ausgerechnet beim FC Stahl. Brandenburg Trotz der verletzten Bauer und Rades sollte ein Punkt aus Frankfurt mit an die Havel genommen werden. Durch einen Sonntagsschuss in der Nachspielzeit brachten sich die Brandenburger um den Lohn ihrer Bemühungen, so dass der wieder einmal zahlreich vertretene Stahl-Anhang keinen Grund zum Jubeln hatte.

    Auf dem sehr schlecht bespielbaren Platz setzte Kahl in der elften Minute das erste Achtungszeichen, sein Schuss wurde vom Frankfurter Keeper aber pariert. Die Gastgeber waren bis zur 26. Minute recht harmlos. In besagter Minute hielt Böhm bei einem Kopfball im Anschluss eines Eckballes glänzend. In der 43. Minute stellte dann der jegliche Linie vermissende Schiedsrichter Eugen Klassen nach seinem ersten Foulspiel vom Platz. Zeigte der Referee erst noch Gelb, korrigierte er sich anschließend selbst und zog Rot. Eine sehr zweifelhafte Entscheidung, zumal ein Kopfstoss gegen Aumann ungestraft blieb. Unmittelbar im Anschluss vergab Tarnow im 1:1 gegen den Frankfurter Keeper die wohl beste Chance der ersten Halbzeit. So ging es mit einem 0-0 in die Pause.

    Trotz Unterzahl nahm die Zimmer-Truppe den Kampf an und hielt prima dagegen. Durch gutes Umkehrspiel konnte man sich immer wieder befreien. Die Gastgeber operieren viel mit hohen Bällen und bleiben weitestgehend harmlos. In der 54. Minute streicht ein Freistoss der Frankfurter knapp am Tor vorbei und vier Minuten später muss Böhm bei einem weiteren Freistoss sein Können zeigen. Frankfurt wird jetzt stärker und nutzt die Überzahl geschickter aus.

    Die Chancen häufen sich für die Gastgeber. In der 61. Minute verfehlen sie das Tor noch knapp, in der 64. und 65. Minute retten Böhm und Leimbach in höchster Not. Böhm hält in der 74. Minute zweimal überragend und hält die Brandenburger im Spiel. In der ersten Minute der Nachspielzeit beenden dann die Frankfurter den Traum vom Punktgewinn.

    Fazit: Leider wurde das aufopferungsvolle und laufintensive Spiel der Gäste nicht mit einem Punkt belohnt. Der FC Stahl konnte das Spiel lange offen halten und war einem Punktgewinn verdammt nah, bis ein Sonntagsschuss in der Nachspielzeit den Gastgeber doch noch auf die Siegerstraße brachte.

    Der FC Stahl Brandenburg spielte mit: Böhm, Leimbach, Klassen, Kräuter, Tiller, Taube, Bischof, Tarnow, Wegner (55. Schimpf), Aumann, Kahl (78. Kollewe)

    Lobsi

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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