24. September 2007
Beim Aufeinandertreffen der zwei torgefährlichsten Mannschaften der Regionalliga Nord wurde dem Publikum im Erfurter Steigerwaldstadion eine erneut torreiche Partie geboten. Zumindest die Erfurter Angreifer stellten im Spiel gegen den Wuppertaler SV eindrucksvoll ihre Torgefahr unter Beweis. Den auswärts noch ungeschlagenen Tabellenführer deklassierten sie am Ende unerwartet hoch mit 5:1. Nach 45 Spielminuten war das Spitzenspiel beim Spielstand von 3:0 bereits entschieden. Der zweimalige Torschütze Thiago Rockenbach da Silva und ein glänzend aufgelegter Daniel Brückner machten in der ersten Hälfte den Unterschied aus.
„Wir wussten, dass RWE eine starke Truppe hat. Warum wir es ihnen trotzdem so leicht gemacht haben, müssen wir hinterfragen“, sagte WSV-Coach Wolfgang Jerat im Anschluss an die Begegnung. Sichtlich zufrieden über die Spielweise und den Ausgang der Partie zeigte sich hingegen Pavel Dotchev, Trainer des Erfurter Regionalligisten. Große Euphorie über den wichtigen Erfolg wollte er allerdings nicht aufkommen lassen, denn „es war nur ein Spiel und wir haben auch nur deshalb gewonnen, weil wir schnörkelloser und geradliniger Fußball gespielt hatten“, gesteht Dotchev. Die Wuppertaler sinnen nach dem enttäuschenden Spieltag auf Wiedergutmachung und bekommen bereits am kommenden Mittwoch Gelegenheit dazu. Dann spielen sie zu Hause gegen Union Berlin. „Wir dürfen nicht lange trauern, sondern müssen gegen Berlin einfach anders auftreten. Dann kassiere ich auch lieber ein Mal fünf Stück, als fünf Mal knapp zu verlieren“, so Jerat.
sm
Geschrieben von: Systema
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