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  • 30. September 2005

     

    ZFC: Wird die Plauener Siegesserie gestoppt?


    Von:  Systema

    Kein Ausruhen für den ZFC Meuselwitz: Nach dem Halleschen FC wartet am kommenden Montag mit Plauen das nächste Spitzenteam. Nach den zuletzt erfolgreichen Auftritten streben die Mannen von Trainer Damian Halata ein weiteres Erfolgserlebnis an. „Unsere Mannschaft ist auch vom Kopf her gut drauf. Ohne den VFC Plauen zu unterschätzen, aber hier ist alles drin“, gibt sich Manager Klaus Dietze kämpferisch.

    Fehlen wird bei den Ostthüringern weiterhin Falk Terjek. „Ihm muss eine Zyste aus dem Kniegelenk operativ entfernt werden“, bestätigte Halata. Sonst sind alle Mann an Bord. Auch Christian Gerold und Frank Müller haben wieder voll mittrainiert. Wer gegen die Vogtländer von Beginn an auflaufen wird, ließ Halata – wie gewohnt – offen. Möglich ist allerdings, dass Mario Weiß gegen seinen Ex-Verein erneut eine Chance von Beginn an erhält.

    Gegner VFC Plauen hat nach holprigem Start Fahrt aufgenommen und sich durch drei Siege in Folge auf Tabellenrang drei katapultiert. „Gerade beim 2:0 gegen Erfurt II spielte Plauen ziemlich stark.“ Mit Robert Böhme (Jena), Sascha Gillert (CFC) und Eric Noll (FC Sachsen) haben die Spitzenstädter drei gestandene Profis in ihr Team geholt. Der überragende Mann war bisher aber Stürmer Christian Reimann, der bereits sechs Mal ins Schwarze traf. Dennoch müssen die Zipsendorfer nicht vor Ehrfurcht erstarren. „Wir werden ohne Manndeckung gegen Reimann spielen“, verspricht Halata, der sein Team aber in einer klaren Außenseiter-Rolle sieht.

    Doch auch vor einem Jahr kam Plauen mit einer Siegesserie und als klarer Favorit in die bluechip-Arena und musste sich am Ende mit einem glücklichen 2:2 begnügen. Die Partie hatte es in sich: Zwei Elfmeter, zwei rote Karten, eine zerlegte Kabinentür und eine toll kämpfende ZFC-Mannschaft, die erst in der 94. Minute den Ausgleich hinnehmen musste. Hoffen wir am Montag auf ein ähnlich attraktives und für die Halata-Mannen hoffentlich erfolgreiches Match. Mittelfeldspieler David Kwiatkowski verspricht schon mal ein „absolutes Kampfspiel“ und betont: „Es wird Zeit, dass wir gegen eine große Mannschaft drei Zähler holen.“

    So könnte der ZFC spielen: Dix – Baumann – Rada, Pinder, Bronec – Weinert, Dimter, Großmann, Kwiatkowski – Weiß, Sedlacek

    Geschrieben von:  Systema

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