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  • TSG Neubukow, 27. September 2010

    Zweite Mannschaft gewinnt umkämpftes Derby gegen den Mulsower SV II


    Von:  NOLLINGER

    Mit zahlreichen personellen Änderungen zur Vorwoche trat die Reserve der TSG Neubukow im kleinen Derby gegen den Nachbarn aus Kirch Mulsow an. Bei herbstlichem Wetter hatte die TSG den besseren Start. Bereits in der fünften Minute die frühe Führung – eine Flanke köpft Neumann an die Latte, den Nachschuss aus kurzer Distanz pariert der Torwart, ein Verteidiger spielte dem Torwart den Ball aus der Hand – und im dritten Versuch befördert Neumann den Ball ins Tor. Neubukow blieb spielbestimmend, und nach schöner Hereingabe von Lehnert verwandelt erneut Neumann nach zwanzig Minuten zum 2:0. Neubukow ließ danach die Zügel etwas schleifen und Muslow kam, insbesondere über den agilen Weihrauch, besser ins Spiel, ohne jedoch Herzberg im Neubukower Tor in Verlegenheit zu bringen.

    Die zweite Halbzeit begannen die Gäste deutlich offensiver, und Neubukow hatte einige Probleme, sich zu sortieren. Folgerichtig der 1:2-Anschlusstreffer, bei dem Herzberg eine mehr als unglückliche Figur abgab. Die Partie jetzt spannend, aber alles andere als hochklassig. Immer wieder stoppten Ungenauigkeiten im Spielaufbau beide Mannschaften in ihren Offensivbemühungen. Steinke hatte nach schönem Zuspiel von Neumann die Chance zur Vorentscheidung, verzog jedoch um Zentimeter. Mulsow versuchte es mehrmals mit Fernschüssen, die jedoch entweder das Tor verfehlten, oder von Herzberg entschärft wurden. In der letzten Viertelstunde versäumte es die TSG bei Konterchancen durch Lehnert und Neumann mehrmals für die Entscheidung zu sorgen, so dass bis zum Schluss um den knappen Erfolg gebangt werden musste.

    Fazit: Verdienter Sieg in einem spannenden und fairen,aber spielerisch sehr dürftigen Derby.

    Die zweite Mannschaft der TSG Neubukow spielte mit: Herzberg – Techentin, Wulf, Wendt, Funke (75. Gloede), Lips, Vollstädt, Hodam, Lehnert, Steinke (80. Nunes de Amaral), Neumann

    Schiedsrichter: Karg (Rostock)
    Zuschauer: 50

    Geschrieben von:  NOLLINGER

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