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  • FC Eintracht Schwerin, 22. Oktober 2007

     

    3:1-Heimerfolg gegen Anker Wismar


    Von:  Systema

    Die Aufstellung des FC Eintracht Schwerin wies bei der Verbandsliga-Partie gegen den FC Anker Wismar einige Veränderungen gegenüber dem letzten Spieltag auf. Den Kasten sollte diesmal Ronny Losereit sichern. Laut Aussage von Trainer Jano Klempkow soll er ein wenig Spielpraxis bekommen. Für den Verletzten Niels Laumann spielte Carl-Friedrich Scharlau und Sebastian Schiewe ersetzte Ronny Klatt im Sturm. Bereits nach einer Minute die erste Einschusschance für die Eintracht. Rickler zog mit dem Ball in den Strafraum, sein Schuss ging aber knapp am Pfosten vorbei. Vier Minuten später die nächste Chance, diesmal für Kapitän Donner. Nach Ecke von Schwarz, verlor Schiewe das Kopfballduell, der Ball kam aber genau auf Donner, doch sein Schuss ging übers Tor. Danach spielte Scharlau auf Schiewe, doch Kawczynski parierte den Schuss von Schiewe (9.). Acht Minuten später ging ein Svenßon-Freistoß über die Latte. Dann, in der 24. Minute, ein Schrecksekunde für die Eintracht-Anhänger. Durch einen dicken Schnitzer in der Schweriner Abwehr kam Zysk an den Ball. Er lief ganz alleine auf Keeper Losereit zu, doch der blieb eiskalt und klärte zur Ecke. In der 28. Minute gelang Rickler die Führung für Eintracht Schwerin. Schwarz nutzte die gute Freistoßsituation und spielte hoch auf Schiewe, der leitete den Ball per Kopf zu Rickler und dieser schob den Ball an Kawczynski vorbei ins Tor. Nach der Führung passierte dann in der ersten Hälfte nicht mehr viel. Ein Schuss von Donner wurde partiert (33.) und Rosinski blieb auch für Anker glücklos. So ging es in die Halbzeitpause. Der Eintracht-Trainer wechselte in der Halbzeit und brachte Felix Kort für Carl-Friedrich Scharlau. Nach vier Minuten klingelte es dann schon wieder im Tor der Gäste. Schwarz spielte auf den eingewechselten Kort, der leitete den Ball weiter zu Felix Rickler. Dieser setzte sich außen durch, kämpfte sich in den Strafraum und spielte in die Mitte auf den freistehenden Schiewe. Mit etwas Glück und viel Beihilfe des Gästekeepers Kawczynski kam der Ball dann auch bei Schiewe an, der das Leder über die Linie drückte. Nun ging es nur noch in eine Richtung, nämlich auf das Tor von Anker Wismar. Svenßon spielte nach außen auf Schwarz, der leitete den Ball in die Mitte zu Rickler, aber sein Schuss ging über das Tor(55.). Im direkten Gegenzug ging ein Schuss der Gäste am linken Pfosten vorbei. Zwei Minuten später sorgte Donner für die Entscheidung. Er setzte sich im Strafraum gut durch und spitzelte den Ball aus einem sehr spitzen Winkel an Towart Kawczynski vorbei ins Netz. In der 61. Minute ging Zysk auf der Außenbahn durch und spielte zu Heine, doch Heine schoss in Bedrängnis über das gegnerische Gehäuse. Zwei Torschüsse von Schwarz wurden pariert und kurz darauf fiel dann der Ehrentreffer für die Gäste. Marten kam im Eintracht-Strafraum an das Spielgerät und verwandelte. Anker drückte, aber die besseren Chancen hatten trotzdem die Schweriner, durch Schwarz in der 73. und Svenßon nach schöner Einzelleistung in der 85. Spielminute. Drei Minuten vor dem Ende köpfte Schiewe einen von Schwarz getretenen Freistoß ins Tor, aber Schiedsrichter Gerhard Bengsch entschied auf Abseits. Kurz vor Schluss scheiterte Schwarz noch einmal freistehend an Kawczynski und dann Pfiff der Schiri die Partie ab. Durch den 3:1-Erfolg über den Rivalen aus Wismar kletterte die Eintracht auf den neunten Tabellenrang der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern. Am nächsten Spieltag muss der FCE nach Pastow reisen und dort bestehen. FC Eintracht Schwerin: Losereit – Beckerwerth, Drewes, Eberst, Th. Klatt – St. Svenßon, Donner (68. Bernstein), Schwarz, Scharlau (46. Kort) – Rickler, Schiewe FC Anker Wismar: Kawczynski - Rosinski (63. Krüger), Oldendorf, Körner, Schnöckel - Heine, Taflo (37. Kerinn), Düsing (63. Skripskausky), Levetzow - Martens, Zysk Schiedsrichter: Gerhard Bengsch Zuschauer: 120, darunter etwa zehn Gäste Tore: 1:0 Felix Rickler (28.), 2:0 Sebastian Schiewe (49.), 3:0 Christian Donner (58.), 3:1 Dennis Martens (67.) timbo

    Geschrieben von:  Systema

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