SC Fortuna Köln, 11. März 2016

 

Anstoß im Pokalhalbfinale verschoben – Beim FC Hennef 05 erst um 14.30 Uhr

Das Halbfinale des Bitburger-Pokals findet am 26. März für den SC Fortuna Köln nicht wie ursprünglich geplant um 14 Uhr statt. Stattdessen hat sich der Anstoß um eine halbe Stunde nach hinten verschoben. Um 14.30 Uhr wird im Spiel zwischen dem FC Hennef 05 und der Koschinat-Elf im Sportpark Hennef der Finalteilnehmer ermittelt.

Die Fortuna will gegen den Mittelrheinligisten erstmals seit 2013 wieder ins Finale des Bitburger-Pokals einziehen. Damals konnte die Koschinat-Elf den Pokal mit einem 2:1 gegen Alemannia Aachen gewinnen und gleichzeitig in die erste Runde des DFB-Pokals einziehen. Im anderen Halbfinale des Bitburger-Pokals empfängt Viktoria Köln am 6. April Mittelrheinligist SC Borussia Freialdenhoven.

Internationale Wochen gegen Rassismus – Die Fortuna engagiert sich

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), die Bundesliga-Stiftung und die DFL Deutsche Fußball Liga engagieren sich seit Jahren aktiv gegen Rassismus und Ausgrenzung. Gemeinsam mit Spielern, Zuschauern und Fans sind sie ein wichtiger Teil der demokratischen Gesellschaft und weltweiten Fußballfamilie. Auch die Fortuna engagiert sich und setzt damit ein Zeichen gegen Rassismus.

Fußball überwindet Grenzen und verbindet Menschen. In Deutschland finden im Amateur- und Profibereich jede Woche etwa 80.000 Fußballspiele statt, die Millionen Menschen zusammenführen. In dieser starken Fußballfamilie stehen gegenseitiger Respekt, Teamgeist und Solidarität an erster Stelle - unabhängig von Glaube, Herkunft, Hautfarbe oder sexueller Identität.

Auch die Fortuna setzt sich gegen Hetze und Gewalt gegenüber Flüchtlingen, Migranten und andere Minderheiten ein. Deshalb unterstützt der Südstadtclub die diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus. Fans, Anhänger und Partner der Fortuna engagieren sich in diesem Sinne, denn ein bisschen Menschenwürde gibt es nicht:

Wir stehen zusammen – gegen Rassismus und für 100% Menschenwürde!

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus gehen auf einen Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen zurück. Sie mahnen an das ‚Massaker von Sharpeville‘, bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedlich Demonstrierende erschoss.

In Deutschland und ganz Europa finden jährlich mehrere tausend Veranstaltungen von Vereinen, Organisationen, Schulen und dem Sport statt, die öffentlichkeitswirksam Zeichen gegen Rassismus setzen und für eine Gesellschaft, die von der Achtung der Menschenwürde geprägt ist. Zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2015 wurden erstmals über 1.400 dokumentiert – so viel Engagement gab es noch nie.

Die Anzahl und Vielfalt der Veranstaltungen zeigen, dass die UN-Wochen gegen Rassismus eine immer stärkere Bewegung werden. Dieses beeindruckende Signal brauchen wir, um deutlich zu machen, dass sich viele in unserer Gesellschaft gegen Rassismus stellen und menschenfeindliche Angriffe gegen Minderheiten und rassistische Verletzungen der Menschenwürde nicht ohne Widerspruch hinnehmen.

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden vom 10. bis 23. März 2016 statt unter dem Motto: 100% MENSCHENWÜRDE – ZUSAMMEN GEGEN RASSISMUS.

Fortuna

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Geschrieben von:  Stephan R.T.