03. Oktober 2006
Am Spandauer Damm in Berlin ist der Weg zum Platz des CSV Olympia 97 ziemlich weit weg vom geparkten Auto – so wirkten die Kicker des Ver-bandsligisten BFC Viktoria 89 heute in der ersten Halbzeit der zweiten Berliner Pokalrunde auch noch irgendwie müde und konnten gegen den Kreisligisten kaum überzeugen. Es kann aber auch angenommen werden, dass Trainer Alf Fistler seinen Viktorianern nach dem schweren Punktspiel gegen TuS Makkabi wieder eine schöpferische Erholungspause angeraten hatte ... zumindest sah es so bis zum halbzeitlichen 0:0 aus.
Danach drehte Viktoria ein wenig am Gashebel und BFC-Geschäftsführer Jürgen Schmidt wurde noch bei der Currywurst im Futterbüdchen vom 0:1 durch Oliver Keßel überrascht. Akaoui er-höhte kurz darauf auf 0:2, doch irgendwie wollte sich der CSV Olympia nicht geschlagen geben. Eine schläfrige und nicht konzentriert zur Sache gehende Viktoria-Abwehr war da auch nicht in der Lage, den Gegentreffer zum 1:2 zu verhindern. Fünf Abwehrspieler schauten interessiert zu.
Verbandsligist Viktoria schien danach wieder ein wenig fitter und kam durch Mathias Keßel und noch einmal Akaoui zu zwei weiteren Treffern. Standesgemäßer 1:4-Endstand also. Akaoui han-delte sich dabei kurz vor Schluss noch eine gelb-rote Karte ein – er hatte nach eigener Aussage den Pfiff nicht gehört und einen Ball noch ins Aus geschossen.
Geschrieben von: Systema
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