SV Pirna-Süd, 11. April 2010
Der nachösterliche Ausflug der Pirnaer an die Schwarze Röder war erneut von einem Erfolg gekrönt, denn der Abstiegskandidat erwies sich nicht als Stolperstein für den Spitzenreiter. Erneut reichte eine mittelmäßige Leistung, um der Favoritenstellung gerecht zu werden. Auch der Ausfall der Innenverteidigung fiel nie ins Gewicht.
Süd bestimmte in den ersten 45 Minuten eindeutig das Geschehen auf dem Platz und schnürte den Gastgeber in der eigenen Hälfte ein. Nach einem lang gezogenen Freistoß von Youngster Naake köpfte Daniel Matouschek die frühzeitige, Sicherheit gebende, Führung (8.). Trotz weiterer Überlegenheit fiel aber nur ein Abseitstor (20.) und eine gute Chance wurde überhastet vergeben (28.). So dauerte es bis zur 38. Minute, als der genesene Marco Schade einen an Steve Gruber verwirkten Foulelfmeter zum 0:2 verwandelte. Dies schien bereits die Vorentscheidung zu bedeuten, denn die Männer aus dem Waldhufendorf besaßen in der ersten Halbzeit keine nennenswerte Tormöglichkeit.
So wollte der Spitzenreiter in den folgenden 45 Minuten den Vorsprung nur noch verwalten, was beinahe ins Auge gegangen wäre. So jagten die Arnsdorfer das Leder nach Wiederanpfiff (47.) freistehend über das Gebälk und ein gefährlicher Freistoß setzte auf der Lattenoberkante auf (64.). Die letzte Gastgeberchance vereitelte Mario Henneberger, indem er einen Schuss aus dem Eck kratzte (79.). Die Südkonter waren diesmal nicht von Erfolg gekrönt; Engler versprang der Ball (62.), Themel verstolperte (69.) und Jänsch übersah bei seinem Flügellauf den freien Mitspieler (85.). Somit bedeutete das Pausenresultat auch bereits das Endergebnis.
Geschrieben von: Zuschauer001
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