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  • Würzburger FV, 19. Dezember 2012

     

    Christian Graf übernimmt das Traineramt zur neuen Saison


    Von:  Stephan R.T.

    Es ging ganz schnell: erst vor wenigen Tagen verkündete Michael Hochrein, dass seine momentan neunte Saison beim Würzburger FV die letzte sein wird, schon können die Verantwortlichen seinen Nachfolger ab 1. Juli 2013 präsentieren: Christian Graf (46) übernimmt dann nach vier Jahren als U19-Coach nunmehr die erste Mannschaft, zunächst mit einem Einjahresvertrag ausgestattet.

    Auch wenn für viele diese Entscheidung überraschend kommt – es kursierten zahlreiche Namen in den letzten Tagen schon als mögliche Nachfolger Hochreins – ist diese Wahl aus Vereinssicht logisch. Graf erfüllt alle Anforderungen, die die Verantwortlichen an den neuen Trainer gestellt haben. Er muss mit jungen Spielern arbeiten können, im Besitz einer Trainerlizenz sein und mit den Rahmenbedingungen beim WFV klar kommen.

    In all diesen Fragestellungen ist Graf erste Wahl. So durchliefen bei ihm zahlreiche heute erfolgreiche Akteure die anspruchsvolle Trainingsarbeit bei der U19: Christian Steinmetz, Steffen Krautschneider, Jürgen Walther, Joannis Karsanidis, Adrian Istrefi oder auch Mike Dellinger - dazu das fast komplette Korsett der erfolgreichen zweiten Mannschaft. Insbesondere durch seine modernen Trainingsmethoden begeisterte er die Jugendspieler und sorgte Jahr für Jahr für die Ausbildung von späteren Stammspielern der ersten Mannschaft.

    Graf hat seine fußballerische Ausbildung als Torwart 10 Jahre beim FV04 Würzburg erfahren. Vor seinem neuerlichen Engagement beim Würzburger FV war er bereits (Spieler-)Trainer u.a. beim SV Veitshöchheim, FC Helmstadt oder der SG Hettstadt. Der B-Lizenz-Inhaber wird in naher Zukunft den Lehrgang zur A-Lizenz absolvieren und damit auch künftigen Anforderungen an einen Trainer in den höchsten bayerischen Spielklassen entsprechen können. Wie beim WFV das Miteinander einer erfolgreichen Jugendarbeit mit den bestmöglichen Arbeitsbedingungen für die Aktivität verzahnt werden kann, versteht er aus seiner jahrelangen Erfahrungen an der Mainaustraße bestens.

    „Mit der Beförderung von Christian Graf setzen wir den nächsten glaubwürdigen Baustein, dass wir beim WFV die besten Talente der Region formen und auch halten wollen – sofern sie nicht den Sprung in den Profifußball schaffen“, fasst zweiter Vorsitzender Reinhard Peter die Marschrichtung auch für die kommende Saison zusammen. „Wir bekennen uns nachdrücklich zu unserer jahrelangen nachhaltigen Strategie, mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln und vielen eigenen Spielern das bestmögliche Ergebnis erzielen zu wollen“.

    Wie die weiteren Personalien zur kommenden Saison aussehen werden – Co-Trainer, Trainer des Fohlenteams und der U19 – werden nun Gespräche der nächsten Wochen ergeben, in die Christian Graf maßgeblich eingebunden sein wird. Und natürlich geht es an die Planungen des Kaders, in dem um einige beim WFV etablierte Akteure wieder ein Gros an jungen Spielern zu finden sein wird. Schon jetzt empfehlen sich wieder zahlreiche U19-Akteure für kommende Aufgaben in der ersten und zweiten Mannschaft.

    Reinhard Peter

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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