SV Grün-Weiss Ahrensfelde, 27. November 2007

 

Den SV Lunow 90 mit 5:1 standesgemäß besiegt

Den Randberliner reichten fünfzig Minuten zum Sieg über die Gäste aus Lunow. In keiner Phase des Spieles geriet der Erfolg in Gefahr und ein Klassenunterschied war mehr als deutlich zu sehen. Lunow kam in der gesamten Spielzeit nur einmal gefährlich vor das Tor von Ahrensfelde und dann mit Einladung der Platzherren. Einstellung und Spiel der Nullachter war nur über die genannte Spielzeit zu sehen. Der bewusste Wille, eine ganze Spielzeit Fußball zu bieten, blieb den Zuschauern verborgen und ersparte den Gästen ein Debakel.

Der beherzte Spielbeginn und die schnelle Torfolge hatten das Spiel bereits in der ersten halben Stunde für die Randberliner entschieden. Lunow spielte immer mit, blieb fair und ergab sich seinem Schicksal. Nur Martin Appetz, aktivster Spieler seines Teams, wirbelte bis zum Ende der Begegnung und wurde für sein beherztes Spiel belohnt. Aber erst einmal zu den Gastgebern, die in den ersten Minuten Angriffs-Fußball zeigten und früh zum Erfolg kamen.

In der zehnten Minute lieferte das Mittelfeld mit M. Neumann und Ch. Gehrke die erste Vorarbeit zum Erfolg. Der in Szene gesetzte R. Arndt flankte präzise auf A. Penne, der mit einem herrlichen Kopfball das 1:0 erzielte. Den Treffer zum 2:0 schoss St. Gehrke nach Vorarbeit von Bastian Machalett nur fünf Minuten nach dem Führungstreffer. So spielten die Randberliner munter weiter und setzten die Gäste ständig unter Druck und belagerten fortlaufend das Gehäuse vom SV Lunow. Dem wachsenden Druck hielt die Fielitz-Elf nicht stand und so erzielte A. Penne in der 22. Minute seinen zweiten Treffer zum vorentscheidenden 3:0, nach schöner Einzelaktion von M. Neumann. Die Randberliner luden Martin Appetz, aktivster Akteur der Lunower, mit ihrer Spielweise förmlich zum Torerfolg ein. Er erzielte ohne sichtbare Gegenwehr den Anschlusstreffer. In der Folgezeit hatten die ‚Nullachter’ viele Möglichkeiten die Führung auszubauen, Erhardt, Möller, Arndt und Penne scheiterten aber an Keeper Schadow im Lunower Tor. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff, in der 43. Minute, erzielte R. Arndt im Nachsetzen nach einem Torwartfehler das 4:0 für die Randberliner.

Nach der Pause spielte Ahrensfelde nur noch genau vier Minuten. Einen weiten Einwurf von Möller köpfte B. Machalett unhaltbar in den Kasten zum 5:0. Mit diesem Tor stellte der Zweitplatzierte der Barnimliga seine Aktivitäten ein, beschränkte sich auf das Nötigste und agierte, spielte aber nicht mehr. Sehr zum Leitwesen der Zuschauer, denen von nun an nicht nur das schlechte Wetter das Frösteln bescherte. Die Quittung für diese Art Fußball gab es in der 85. Minute. Dieer und krönte damit seine gute Tagesleistung. Die ‚Nullachter’ spielten wieder nicht zu null und versäumten die Möglichkeit der Stärkung von Selbstbewusstsein und kreativer Spiellaune. Kommende Woche beim Gastspiel in Klosterfelde ist mehr von Nöten als Mittelklasse um die Punkte mit nach Ahrensfelde zu nehmen.

SV Grün-Weiß Ahrensfelde: Toni Stoinski, Bastian Machalett, Patrick Kluge, René Möller, Rainer Arndt (Alexander Serner), Stefan Gehrke, André Penne(Vahidin Tulic) Martin Neumann (SF), Nicolas Erhardt (Daniel Gehrke) – Trainer: Nicolas Erhardt, Christian Gehrke

SV Lunow 90: Patrick Schadow, Ive Forschner, André Budack, Tino Sorgalla (SF), Toni Bartonneck, Michael Albrecht, Remo Pomierski, Marcel Korte, Martin Appetz, Christopher Süss, Stefan Rückert – Trainer: Fielitz

Geschrieben von:  GWA-Admin