FC Augsburg, 09. März 2012

 

Eiserner Virus überreicht JWD-Pokal

Im Rahmen des Bundesliga-Spiels des FC Augsburg gegen Borussia Dortmund am Samstag, 10. März, (18.30 Uhr) wird dem FCA und seinen Fans der JWD (‚Jut war’t Danke‘)-Pokal durch den Eisernen V.I.R.U.S. e.V., Dachverband der Fanclubs des 1. FC Union Berlin, verliehen. Dieser wird vor dem Spiel von Vertretern des V.I.R.U.S. in Anwesenheit des Initiators des Projekts ‚Augsburg Calling‘, Gerhard Seckler, sowie von Peter Grab, 3. Bürgermeister der Stadt Augsburg, an den FCA für die beste Auswärtsfahrt der letzten Saison übergeben.

Bereits zum dritten Mal vergibt der V.I.R.U.S. den JWD-Pokal, den nach dem SV Sandhausen und dem 1. FC Kaiserslautern nun der FC Augsburg für den fanfreundlichsten Gastverein der Vorsaison verliehen bekommt.

„Allzu oft wird man als Fan der Gastmannschaft deutlich schlechter behandelt, als der heimische Anhang. In Augsburg hatten wir diesen Eindruck in keiner Weise, und allein das hat heute leider schon Seltenheitswert“, so Sig Zelt, V.I.R.U.S.-Vorstandsmitglied. „Mit der Auszeichnung wollen wir ins Bewusstsein rufen, dass gastfreundliches Verhalten durchaus wahrgenommen und gewürdigt wird – und letztlich auch zu einem anständigen Auftritt der Auswärtsfahrer beiträgt.“

Besonders hervorgehoben wird vom Dachverband der Union-Fanclubs außerdem das beliebte Fantreffen ‚Augsburg Calling‘, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, mehrmals im Jahr als Rahmenprogramm zum jeweiligen Bundesligaspiel eine Begegnung von Anhängern beider am Spiel beteiligter Vereine zu organisieren. Dabei wird bei guter Musik gemeinsam gefeiert sowie ein attraktives Rahmenprogramm wie eine Stadtführung für die Gäste oder ein gemeinsames Frühstück organisiert.

Das Projekt ‚Augsburg Calling‘, das seit der Saison 2006/2007 besteht, wird gefördert und unterstützt durch das Kultur- und Sportprojekt ku.spo der Stadt Augsburg, die Regio Augsburg Tourismus GmbH, die DFB Kulturstiftung, den FCA und durch weitere Partner und Netzwerke aus den Bereichen Musik- und Sportkultur sowie Medien und Gewerbe.

Dominik Schmitz

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Geschrieben von:  Stephan R.T.