TSG Neubukow, 15. Mai 2010

 

Erneuter Sieg der Ü35 – F-Junioren besiegen die SG Rerik/Mulsow mit 6:1

Die Ü35 der TSG Neubukow brauchte gegen den SV Grün-Weiß Jürgenshagen etwa zehn Minuten, um ins Spiel zu finden, war dann aber klar überlegen. Ruhnke bugsierte das Leder nach schöner Flanke von Blattmeier aus fünf Metern über den Kasten, aber kurz darauf die verdiente Führung, als Wendt einen Abpraller aus 18 Metern trocken ins kurze Eck versenkte. Danach Chancen im Minutentakt für die TSG. Bergers Schuss wird aus dem Eck gekratzt, die anschließende Ecke landet am Pfosten und kurz darauf vergibt Blattmeier frei vor dem Tor.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit war Neubukow etwas schläfrig und wurde mit dem Ausgleich bestraft, wobei Stopper und Torwart eine schlechte Figur machten. Die TSG antwortete mit zwei großen Chancen durch Gatzke, der aber vergab. Bis kurz vor Schluss drängte die TSG vergebens, bis Gatzke den Ball flach nach innen brachte, ein Jürgenshägener diesen abfälschte und der Ball sich über den Torwart ins eigene Tor senkte. Für den 3:1 (1:0)-Schlusspunkt sorgte Berger, der nach einem Lattenkopfball von Hexel am schnellsten reagierte und den Ball über die Linie schob.

Die Ü35 der TSG Neubukow spielte mit: Laude, Range (60.Wulf), Hirsack, Lips, Jörn, Mendrina (36. Gatzke, 68. Hexel), Wendt, Zippert (46. Kruse), Ruhnke, Blattmeier, Berger

Schiedsrichter: L. Friedel (Kröpelin)


F-Junioren gewinnen Auswärtsspiel auf heimischem Boden gegen die SG Rerik/Mulsow mit 6:1

Trotz einiger Hindernisse im Vorfeld konnte Neubukow nach drei sieglosen Spielen endlich wieder mit einem überzeugenden 6:1-Sieg drei Punkte einfahren. Nachdem Neubukow zum Auswärtsspiel in Mulsow angereist war, musste man leider feststellen, dass die Rasenpflege auf dem Mulsower Klein(st)feldplatz vergessen wurde. Da das Spielfeld eher einem Löwenzahnzuchtfeld ähnelte, hätte ein dort flach gespielter Ball wohl selbst seinen Empfänger gesucht. Nach Begutachtung durch die Trainer der beiden Mannschaften wurde der Entschluss gefasst, das Spiel dann doch in Neubukow auszutragen. Im Sinne eines fairen Spieles ohne äußere Einflüsse ging es dann wieder zurück nach Neubukow. Gegen 10.30 Uhr konnte das Spiel dann endlich beginnen.

Neubukow begann sehr druckvoll und versuchte die Traineranweisungen aus der Kabine sofort auf dem Feld umzusetzen. Mit lange vermisster Ordnung und guter Positionierung konnten unsere Junioren einen vernünftigen Spielaufbau gestalten. Von Anfang an war Neubukow die spielbestimmende Mannschaft gegen einen aber auch schwachen Gegner. Nach nur zwei Minuten konnte sich Marcel Bierbaum aus dem Mittelfeld heraus durchsetzen und sorgte für die frühe 1:0-Führung der TSG. Fast alle Aktionen fanden fortan vor in der gegnerischen Hälfte statt. Eine diesmal gut stehende Abwehr gab den Vorderleuten die nötige Sicherheit, um mit dem gesamten Mittelfeld weit in die gegnerische Hälfte vorzurücken. So konnte unser Mittelfeldmann Tim Warncke in der sechsten Minute mit einem sehr sehenswerten Weitschuss auf 2:0 erhöhen. Nach 18 Minuten legte Kevin Schlotmann zum 3:0 für Neubukow nach. Mit diesem Zwischenstand ging es dann in die verdiente Pause.

Die zweite Hälfte begann wie die Erste aufgehört hatte. Neubukow ließ sich das Spiel nicht aus der Hand nehmen. Drei Minuten nach Wiederanpfiff schoss wiederum Kevin Schlotmann nach gutem Zusammenspiel unserer Mannschaft das 4:0. Eine Minute später verwandelte nochmal Kevin Schlotmann einen Strafstoß zum 5:0 und hatte damit seinen Hattrick perfekt. Yanneck Born machte kurze Zeit später den Sack endgültig zu und erhöhte auf das praktisch uneinholbare 6:0. Danach beruhigte sich das Spiel ein wenig und die doch schwindenden Kräfte unserer Kleinen ließen der SG Rerik/Mulsow etwas mehr Raum. Durch eine Unachtsamkeit konnte der Gegner dann doch noch seinen Ehrentreffer erzielen. Mit diesem 6:1 verabschiedeten sich dann beiden Mannschaften aus dieser Partie.

Fazit: Trotz schwachem Gegner, als Mannschaft eine sehr gute Leistung gezeigt und verdient gewonnen.

Tore: Kevin Schlotmann (3), Marcel Bierbaum, Yanneck Born, Tim Warncke

Geschrieben von:  NOLLINGER