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  • 23. März 2006

     

    FSV 63 Luckenwalde: Gegner studiert


    Von:  Systema

    /news2/pictures/Wappen/fsv_luckenwalde.gif" alt="an image" />"Mannheim 16. Mai: Fußballweltmeister 2006 - FSV 63 Luckenwalde", so die Botschaft auf einem eigens angefertigten Plakat der hiesigen Verbandsliga-Fußballer an das DFB-Nationalteam. Überbracht wurde sie am Dienstagnachmittag anlässlich des öffentlichen Abschlusstrainings der Klinsmann-Schützlinge vor dem Freundschaftsspiel gegen die USA im Dortmunder Westfalenstadion.

    "Wir wollen der Nationalmannschaft für die anstehende Weltmeisterschaft trotz aller derzeitigen Schwierigkeiten Mut machen", erklärte FSV-Geschäftsführer Ramon Wittich zur Plakataktion.

    Die Luckenwalder Fußballer treffen im Vorfeld der WM am 16. Mai in Mannheim selbst auf das Nationalteam. Sie zogen bekanntlich das große Los bei der Aktion "Klub 2006 - die Fifa-WM im Verein".

    Vertreter des FSV wurden deshalb vom WM-Organisationskomitee zu einer Kiebitztour zur Nationalmannschaft eingeladen. Geschäftsführer Ramon Wittich, Co-Trainer Carsten Müller, Mannschaftsleiter Ronny Karcher und Pressesprecher Rainer Stock sowie zehn C-Juniorenfußballer des Vereins samt ihren "Spielerfrauen", die Jugendlichen bekamen kurzfristig vom Leiter des Friedrich-Gymnasiums Michael Kohl für diese Tour schulfrei, machten sich am Dienstagvormittag auf den Weg ins rund 500 Kilometer entfernte Dortmund.

    Nach gut siebenstündiger Busfahrt erlebten die vier Beobachter aus Luckenwalde das Training von Deutschlands Elitekickern unter Leitung von Jürgen Klinsmann und Joachim Löw live am Spielfeldrand mit. Die FSV-Verantwortlichen zeigten sich nach den 90 Minuten beeindruckt. "Die machen auch nichts anderes als wir. Nur die Übungen laufen auf Grund der individuellen Stärke der Nationalspieler viel präziser und schneller ab", zog Co-Trainer Müller eine erste Bilanz. Die gewonnenen Erkenntnisse wollte er beim gestrigen Abendtraining gleich den FSV-Fußballern vermitteln. "Das Training wird umgestellt. Unsere Jungs sind ja heiß", bemerkte Mannschaftsleiter Karcher.

    Nach dem die Nationalkicker ihr Training beendet hatten, kam es zu einer kurzen Begegnung zwischen den Vertretern des FSV 63 Luckenwalde und Oliver Bierhoff, der übrigens auf dem Rasen zeigte, dass er mit der jüngeren Generation noch mithalten kann. Dabei überreichte FSV-Geschäftsführer Wittich dem DFB-Teammanager eine Zwei-Liter-Flasche "Luckenwalder Ur-Bock".

    Geschrieben von:  Systema

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