19. November 2006
Nach neun sieglosen Spielen in Folge ist der zweiten Mannschaft von Hertha BSC am Sonntag endlich wieder ein dreifacher Punktgewinn gelungen. Im Heimspiel gegen den VfB Lübeck kamen die Berliner vor 587 Zuschauern zu einem 1:0-Erfolg. Die erste Halbzeit wurde dabei von vielen Zweikämpfen geprägt und war nicht sonderlich ansehnlich. Auch die zweite Hälfte brauch-te ein wenig Anlaufzeit, erst ab der 60. Minute nahm das Spiel an Fahrt auf. Christopher Samba (68.) sowie Patrick Ebert (70.) prüften VfB-Keeper Michael Frech. Für Samba war dann aber auch schon wenig später das Spiel vorbei, wegen Schiedsrichterbeleidigung wurde er von Markus Kühl in der 72. Minute des Feldes verwiesen.
Trotzdem sollte den Berlinern neun Minute später das einzige Tor des Tages gelingen, als Ebert einen Freistoss aus 22 Metern ins linke Eck zirkelte. Den einfallslosen Lübeckern fehlten an diesem Tag die Mittel, um die drohende Niederlage abzuwenden. „Nach der Roten Karte haben wir Moral bewiesen und das Ergebnis durchgebracht“, so Hertha-Coach Karsten Heine nach Schlusspfiff.
Geschrieben von: Systema
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