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  • SV Hertha Finsterwalde, 09. März 2008

    Mit bester Saisonleistung gegen KW gesiegt


    Im Spiel gegen den haushohen Favoriten aus Königs Wusterhausen (Hinspiel 0:7) begann die Finsterwalder Hertha wenig konzentriert. Ein erster Warnschuss des FSV direkt nach dem Anstoß ging am Tor vorbei. Danach war die Hertha aber hellwach. Nach einer scharfen Flanke von Seidel verfehlte René Hogan den Ball nur knapp. In den folgenden Minuten versuchte Hertha den Ton anzugeben, doch der FSV konterte schnell und gut durch ihren 10er André Kather. Es entwickelte sich ein sehr kampfbetontes Spiel, dass mit hohem Laufeinsatz auf beiden Seiten geführt wurde. Chancen jedoch blieben zunächst Mangelware. Erst in der 29. Minute die erste Schrecksekunde für die Grün-Weißen. Nach einem knallharten Schuss von André Kather zeigte Matthias Mann im Tor der Hertha eine leichte Unsicherheit. Die anschließende Ecke brachte nichts ein. Kurz darauf startete Oliver Kutscher ein Solo in Richtung Tor des FSV und wurde im Strafraum hart zu Fall gebracht. Zum fälligen Strafstoß trat Andreas Hennig an und verwandelte zum nicht unverdienten 1:0 für die Finsterwalder Hertha. Eine rote Karte hätte es kurz vor der Pause geben müssen, als ein Abwehrspieler der Eintracht überhart Toni John angriff. Doch der Schiedsrichter beließ es bei Gelb. Insgesamt erhielten die Randberliner sechs gelbe Karten.

    Nach der Pause versuchte Königs Wusterhausen seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. Kathers Schuss aus sieben Metern wurde von Mann gehalten. Kurz darauf hatten die Herthaner durch Hogan und John innerhalb von sechs Minuten fünf beste Gelegenheiten zur Vorentscheidung. Doch entweder scheiterten sie am Torwart Stefan Sibilitz im Tor des FSV oder sich selbst. Auch Seidels Schuss traf nur das Aluminium. Nach dieser Druckphase der Hertha gaben auch die Gäste noch einmal Gas. Zunächst schoss Robert Lingor einen gefährlichen Freistoß nur knapp über den Kasten von Matthias Mann, danach musste jener Hertha-Keeper mehrere Male eindrucksvoll gegen Schüsse von Stefan Donner und André Kather retten. In der 75. Minute hatten sich die Angriffsbemühungen des FSV doch noch gelohnt. André Kather spielte sich schön frei und zog unnachahmlich seinen Schuss auf das Gehäuse der Hertha. Dieser Schuss markierte den Ausgleich für die Gäste, doch wer jetzt geglaubt hatte, dass der Favorit das Spiel vollends drehen würde, sah sich getäuscht. Beide Mannschaften schienen stehend K.o. zu sein, doch Hertha versuchte noch einmal anzugreifen. Zunächst musste Thomas Mielke wegen Meckerns und Gelb-Rot den Platz verlassen, danach ließ der SV Hertha in der dreiminütigen Nachspielzeit die Gäste nicht mehr zu Atem kommen. Mit einem Gewaltschuss nach einem Eckball markierte Herthas Kapitän Oliver Kutscher den hochverdienten 2:1-Siegtreffer und stürzte den SV Hertha und seine Fans in einen kollektiven Jubelrausch.

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    Geschrieben von:  Hobbyregisseur

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