25. April 2007
Die Stadt Potsdam wird sich nicht als Austragungsort für die Weltmeisterschaft der Frauen 2011 bewerben. Grund dafür ist, dass nach dem FIFA-Pflichtenheft für den Bau eines neuen Stadions 50 bis 53 Millionen Euro – darin enthalten sind die Kosten für den Neubau, die Verlängerung des Wetzlarer Straße sowie die Schaffung von Trainingsplätzen und Parkflächen – nötig wären. „Das können wir uns leider nicht leisten“, erklärte Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs die Entscheidung.
Damit ist auch klar, dass das Karl-Liebknecht-Stadion im Stadtteil Babelsberg weiterhin erhalten bleibt. „Wir haben vor dem Hintergrund einer möglichen Bewerbung in den letzten Wochen zur Stadionfrage viele Informationen gesammelt und Fakten zusammengestellt. Das gilt auch für das Karl-Liebknecht-Stadion. Diese Situation will ich nutzen, um in Kürze mit den Verantwortlichen von Turbine Potsdam und Babelsberg 03 über die Möglichkeiten rund um das Karli ins Gespräch zu kommen“, so Jakobs weiter.
Geschrieben von: Systema
Tippspiel-Oberlausitz 2023/2024
SV Babelsberg 03 - Saison 2018/19
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