FC Grün-Weiß Piesteritz, 13. Februar 2008
Erstmals soll in Sachsen-Anhalt ein Zivilgericht über den Ausgang eines Spiels entscheiden. Im Präzedenzfall verhandelt das Amtsgericht Magdeburg die Wertung der Verbandsliga-Partie zwischen Grün-Weiß Piesteritz und Grün-Weiß Wolfen, die mit einem 0:1 für Wolfen endete.
Laut der ‚Mitteldeutschen-Zeitung’ hatte Wolfen während des Spiels einen Akteur eingewechselt, der nicht auf dem Spielbericht stand. Piesteritz hatte daraufhin Protest erhoben, dem das Sportgericht des Landesverbands Sachsen-Anhalt (FSA) zunächst stattgegeben hatte. Später wurde das Urteil aber wieder aufgehoben und Wolfen der Sieg anerkannt. Piesteritz will den FSA daher jetzt verklagen.
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Geschrieben von: Anne80
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