SV Eintracht Hohenwarthe, 20. November 2008

 

Rekordergebnis in Hohenwarthe

Gegen die nur mit zehn Mann angereisten Tucheimer sollte der nächste Sieg her. Der SV Eintracht Hohenwarthe tat sich zu Beginn des Spiels schwer. Das Passspiel der Hausherren ließ zu Beginn der Partie sehr zu wünschen übrig und lud die Gäste immer wieder zu Kontern ein. Die Gästestürmer nutzen jedoch die sich bietenden Gelegenheiten, gegen eine zu oft nicht richtig nachrückende Eintrachtmannschaft, nicht. Matze Noak schoss das erste Tor des Tages mit einer sehenswerten Direktabnahme, nachdem die Eintracht mehrfach beste Möglichkeiten ausließ (Eike, Pepe). Kurz danach gelang Lippe das zweite Tor, bis zur Halbzeit konnte man dann auf 4:0 erhöhen.

In der zweiten Hälfte ging dann das Toreschießen weiter. Die Gäste, die nie Aufsteckten und immer wieder versuchten mit schnellen Kontern die Abwehr um Seppel in Verlegenheit zu bringen, spielten ihre sich bietenden Möglichkeiten nicht konsequent aus, so dass es nicht zu einem Tor reichte an diesem Tag. Die Hausherren spielten immer wieder über ihre Außen, wo sich besonderst David hervortat, der die rechte Seite beackerte und immer wieder mit Flankenläufen zu gefallen wusste. Buchi sollten an diesem Tag mit drei Treffern der treffsicherste Schütze in den Reihen der Eintracht sein. Eike und Lippe versuchten es immer wieder mit Fernschüssen. Auch Herschi konnte sich in die Torschützenliste, mit zwei Treffern, eintragen. Das schönste Tor des Tages erzielte Eike, als er aus 17 Meter den Schlussmann der Tucheimer überwand und den Ball in den Winkel beförderte. Der eingewechselte Stephan Siemke konnte sich nach einer tollen Kombination über Abis linke Seite ebenso in die Liste der Torschützen eintragen wie Patrick, der einen Treffer beisteuern konnte.

Das Offensivspiel der Hausherren konnte in diesem Spiel beeindrucken, es wurden viele gute Kombinationen und über die Außen gespielt. Jedoch das Defensivverhalten ließ teilweise sehr zu wünschen übrig. Wollen wir hoffen, dass sich dies bis zum nächsten Spiel gegen die starken Paplitzer verbessert. Bemerkenswert war die Einstellung der Gäste, die sich zu keiner Zeit im Spiel aufgaben oder durch Meckereien auffielen, so dass das Spiel sehr Fair und ruhig über die Bühne ging.

Geschrieben von:  WolleTW