24. September 2007
Für sie war es eine ganz besondere Auswärtspartie. Das Brüderpaar Stefan und Michael Lorenz gastierte mit seinem Verein Rot-Weiss Essen am Freitag in der Alten Försterei beim 1. FC Union Berlin. Und letzterer bestätigte: „Es ist immer wieder toll, nach Berlin zurück zu kommen, ich bin hier aufgewachsen, die Familie lebt hier.“ Allzu viele Gastgeschenke wollten sie dennoch nicht verteilen, konnten sich am Ende aber immerhin über ein leistungsgerechtes 2:2-Unentschieden freuen.
Dass der Gastgeber aus Berlin zweimal nach einem Rückstand zurückkam, ärgert Michael Lorenz: „Ich denke, das Remis geht in Ordnung, auch wenn nach dem Spielverlauf mehr für uns drin gewesen wäre.“ Drei Punkte waren für die Essener in der Tat möglich, Unkonzentriertheiten in der Abwehr und etwas Pech im Abschluss verhinderten aber den Auswärtssieg, der nach zweifacher Führung greifbar nah war. Dabei waren die Lorenz-Brüder an den entscheidenden Situationen beteiligt. „Ich habe zu lange gezögert, ob ich zum Ball gehen soll. Da kam auch schon die Flanke“, erinnert sich Michael Lorenz an den Moment vor dem 2:2 durch Nico Patschinksi. Trotz allem war es für beide eine gelungene Rückkehr nach Berlin. „Es ist immer schön, in der Heimat zu sein, da fühlt man sich innerlich wie ein kleines Kind“, freute sich Stefan Lorenz.
sm
Geschrieben von: Systema
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