Berliner AK 07, 23. März 2011
Der Fußball-Oberligist Berliner AK 07 sammelt für die Opfer der Tsunamikatastrophe vom 11. März in Japan, in Folge derer mehr als 10.000 Menschen starben, Hunderttausende ihr Heim verloren und große Teile der Bevölkerung vor der radioaktiven Strahlung in der Gegend um Fukushima fliehen mussten und müssen.
„Wir sammeln bei unseren Mitgliedern, im Vorstand, bei Sponsoren, bei der Mannschaft und im Stadion“, sagte Vereinspräsident Mehmet Ali Han am Dienstag. „Sobald wir uns im Klaren darüber sind, wo das Geld am besten aufgehoben ist, werden wir es der jeweiligen Hilfsorganisation überweisen.“ Japan sei zwar ein reiches Land, so Ali Han weiter, aber alleine könne es die Folgen der Ereignisse nicht beheben. Der Wiederaufbau werde Jahre dauern, und der BAK 07 wolle seinen Teil dazu beitragen.
Schon beim Pokalspiel gegen den BFC Dynamo am Mittwoch im Jahnsportpark wird Geld gesammelt. Die Vereinsführung legt aber Wert darauf, dass dies keine einmalige Aktion ist, sondern über die nächsten Wochen auch bei Heimspielen fortgeführt wird.
Ingo Müller
Geschrieben von: Stephan R.T.
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