26. Februar 2006
Wenn das nicht ein schönes Geburtstagsgeschenk war. Zum sechzigsten Vereinsjubiläum boten die Spieler des TSV Greif ihren Fans eine gelungene Vorstellung. Zeitgleich stürzten die Vorpommern mit dem klaren 4:0-Sieg die Wismarer Anker-Elf noch tiefer in die Krise. „Wir waren heute noch schlechter als gegen Falkensee“, räumte Wismar-Trainer Alisic ein.
Besonders nach der Pause war seine Mannschaft in Harmlosigkeit kaum zu übertreffen: „Die Abstimmung in der Abwehr fehlte und wir hatten kaum eigene Torschüsse“, analysierte Alisic. Doch schon in der ersten Hälfte vergaben die Hausherren durch Pankau zwei große Möglichkeiten zu einer höheren Führung.
Torgelow-Coach Ehrke sah dagegen einen guten Rückrundenstart seiner Elf: „Wir begannen zwar nervös, doch taktisch haben wir Gutes gezeigt“. Spieler des Tages war ganz klar Sikorski, der allein dreimal traf und für den gesperrten Martens als hängende Spitze agierte. „Sikorski zeigte heute, was für ein Gefühl er im Spann hat“, lobte Ehrke. Für den vierten Treffer sorgte Kotula in der 54. Minute. Der TSV Greif hat sich mit diesem Sieg auf den zwölften Tabellenplatz vorgeschoben.
TSV Greif: Marckiewicz – Glandt, Jager, Scheinhardt, Bernstein – Trzaska, Kotula, Allert (70. Latzkow) – Sikorski (83. Raychouni) – Pankau (81. Harder), Mahnke
FC Anker Wismar: Köhlmann – Kählert, Schnee, Kolak (60. Peters), Disic – Rosinski, Radovic, Zysk (60. Kek), Simunac – Goreta, Gashi (60. Brunsch)
Schiedsrichter: Peter Brügmann (solide Leistung)
Gelbe Karten: Mahnke, Sikorski – Schnee
Zuschauer: 600
Tore: 1:0 Sikorski (29./FE), 2:0 Kotula (54.), 3:0 Sikorski (59.), 4:0 Sikorski (65.)
Beste Spieler: Sikorski, Scheinhardt, Trzaska – Köhlmann
Geschrieben von: Systema
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