Wuppertaler SV Borussia, 06. Februar 2008
Der Wuppertaler SV hat seinen Trainer Wolfgang Jerat mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Auch dessen Co-Trainer Joachim Hopp ist nicht mehr länger für den WSV aktiv.
Der fast 53 Jahre alte Jerat muss Platz machen für den ehemaligen Chefcoach von Kickers Offenbach, Wolfgang Frank. Bis Ende Oktober stand der 56-Jährige an der Seitenlinie des Zweitligisten aus Offenbach, ehe er sein Engagement dort nach einer 0:6-Schlappe im DFB-Pokal gegen Bundesligisten Hansa Rostock aufgab.
Auf der WSV-Homepage erklärt Präsident Friedhelm Runge, der Verein habe „die Notwendigkeit erachtet, in der jetzigen Situation zu reagieren, um unser Ziel, den Aufstieg, zu erreichen. (...) Wir brauchen einen starken Trainer, auf den die Mannschaft hört, eine Person, die Dominanz präsentiert.“
Frank ist dafür wohl genau der richtige. Einst erläuterte er zwar etwas kryptisch aber durchaus erkennbar seine Einstellung in einem Bericht auf ‚hr-online.de’ (24.03.2006): „Ich glaube schon, dass eine gewisse Vorbildfunktion da sein muss, um die Leute für gewisse Dinge zu begeistern, wo man einfach an die Leistungsgrenze gehen muss.“
Der ehemalige Bundesliga-Stürmer und 89-fache Oberhaus-Torschütze konnte als Trainer der SpVgg. Unterhaching den ersten Platz in der Regionalliga Süd feiern (2002/2003) und verpasste mit dem FSV Mainz 05 nur knapp den Aufstieg in die erste Bundesliga (1997). Seine Trainertätigkeit in Wuppertal ist zunächst auf ein halbes Jahr, bis Saisonende, befristet.
Geschrieben von: thom.as
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